Aktuelles

Schweiz: Volksinitiative Grundrechte für Schimpansen

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Soll ein Schimpanse oder ein Lemur Grundrechte haben wie ein Mensch? Mit diesen Fragen wird sich der Kanton Basel-Stadt bald auseinandersetzen. Das Bundesgericht in Lausanne hat entschieden, das die Volksinitiative «Grundrechte für Primaten» zur Abstimmung kommt. Der Schweizer Rundfunk interviewte den Tierphilosoph Markus Wild der diese Initiative unterstützt. 

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Time Magazin ehrt Nemonte Nenquimo als eine der 100 einflussreichsten Frauen der Welt

Nemonte Nenquimo

 

Ecuador ist das einzige Land, in dem „Pacha Mama“  bzw. die Natur in der Verfassung mit Eigenrechten ausgestattet wurde. Dass damit aber keineswegs alle zerstörerischen Eingriffe in die Natur bereits abgewehrt sind, belegen die Prozesse, die seit Jahren zu ihrer Verteidigung geführt werden. Ein wichtiger Sieg, den die Alianza Ceibo, unter der Führung ihre charismatischen Führerin Nemonte Nenquimo 2019 davongetragen haben, veranlasste nun das Times Magazin, die 35jährige Sprecherin der in die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt aufzunehmen.

 

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24. September: Vernetzungstreffen Rechte der Natur

Im März musste das Vernetzungstreffen für Akteure, die Eigenrechte der Natur einfordern, wegen der Corona-Krise abgesagt werden. Nun machen das Haus der Zukunft/Rechte der Natur und der in Hamburg ansässige World Future Council einen neuen Anlauf. Der neue Termin ist der 24. September 2020, ab 11.00 h. Das Treffen findet physisch, für alle die teilnehmen wollen und können im Haus der Zukunft in der Osterstrasse 58, in Hamburg Eimsbüttel statt. Um auch TeilnehmerInnen, die nicht nach Hamburg kommen können, die Teilnahme auch zu ermöglichen, gibt es auch die Option sich über ein Vidokonferenztool zuzuschalten. Nachfragen per Mail an: christine.ax@rechte-der-natur.denbsp]

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Macron spricht sich für Ökozid Tatbestand im internationalen Recht aus

CC 2.0

Juli 2020. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron traf sich Ende Juni  mit den 150 zufällig ausgewählten Mitgliedern der Bürgerversammlung zum Klima, der Convention Citoyenne pour le Climat (CCC), im Garten des Elysée-Palastes in Paris, um seine Antwort auf die Vorschläge der Versammlung zur Bekämpfung des Klimawandels zu geben.  An erster Stelle stand der Vorschlag, der von 99,3 % der Versammlung unterstützt wurde, dass in Frankreich ein neues Verbrechen von ECOCIDE eingeführt werden soll.  Macron akzeptierte den genauen Textvorschlag nicht, befürwortete aber eindeutig das Prinzip. Er sicherte den Bürgern seine Unterstützung zu:  "Wir werden gemeinsam mit Ihnen und Rechtsexperten prüfen, wie dieses Prinzip in das französische Recht aufgenommen werden kann."

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