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Nur selten greift das bekannte Online-Portal Legal Tribune Online Themen auf, die die Natur betreffen. Umso erfreulicher ist es, dass in diesen Tagen ein ausführliches Interview über die Rechte der Natur mit Jula Zenetti erschienen ist, die in über die Rechte der Natur promoviert und sehr aktiv im Netzwerk Rechte der Natur mitarbeitet.
Weiterlesen … LTO: Bislang ging es immer um die Perspektive des Menschen

Eine große Mehrheit der Europäer ist besorgt über den Zustand ihrer Umwelt und unterstützt die Anerkennung der Rechte der Natur. Dies belegt eine von der Fraktion der Grünen/EFA im Europäischen Parlament in Auftrag gegebene Umfrage aus diesem Jahr.
Die Bewegung für die Rechte der Natur wächst in ganz Europa und weltweit.
Weiterlesen … 62 % aller Deutschen befürworten Rechte der Natur

Er machte sein Unternehmen nachhaltig, als es das Wort noch gar nicht gab. Er gründete die weltweit erste Umweltinitiative der Wirtschaft. Er schrieb das erste Buch über umweltbewusstes Management und inspirierte Firmen und Politik gleichermaßen, und er ist ein Pionier der Rechte der Natur. Die Journalistin Stefanie Hauer hat im Rahmen ihrer Podcast-Serie „Planetary Business“ ein sehr hörenswertes Interview mit Dr. Georg Winter veröffentlicht.
Weiterlesen … Planetary Business: Podcast mit Dr. Georg Winter
Foto: Christian Neumeier
Jula Zenetti, LL.M. ist am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ Leipzig) im Themenbereich Umwelt und Gesellschaft - Department Umwelt- und Planungsrecht tätig. Sie promoviert über die Rechte der Natur und arbeitet aktiv im Netzwerk Rechte der Natur - eine Initiative Rechte der Natur / HAUS DER ZUKUNFT mit. Mit ihrem Blogeintrag auf der Plattform "Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht" hat sie mit ihrem Artikel "Gewässer gegen Bauvorhaben" auf eine interessante Klage in den USA aufmerksam gemacht.
Weiterlesen … USA: Gewässer klagen gegen Bauvorhaben
Jasper Mührel, Jurist und Wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität Jena hält den Nichtannahmebeschluss der PETA "Ferkel-Klage" des Bundesverfassungsgericht für eine verpasste Gelegenheit, den jahrhundertealten Rechtsanthropozentrismus mit seiner instrumentellen Sicht auf die natürliche Umwelt in Frage zu stellen. Ein Denken, dass die Natur zu einer bloßen Ressource für die Bedürfnisse und das Wohlergehen des Menschen und die Erde zu einem verschmutzten und geschädigten Planeten am Rande einer unumkehrbaren Klimakatastrophe verwandelt hat. Er plädiert dafür, dass der Gesetzgeber und die Gesellschaft, die Frage der Eigenrechte der Natur und insbesondere der Tiere wieder thematisiert. Angesichts der immer drängenderen Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes sollte seiner Ansicht nach die anstehende Bundestagswahl im September ein Anstoß für gesetzliche Änderungen sein.
Weiterlesen … Haben Ferkel Rechte? Die Grundrechtsfähigkeit nichtmenschlicher Lebewesen nach dem Grundgesetz