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Schweinerei

Teaser Film You tube Porceria

Dokumentarfilm der Fondation Franz Weber zeigt die Auswirkungen der Massentierhaltung

Die Schweizer Fondation Franz Weber, die die Schweizer Volksinitiative zur Massentierhaltung unterstützt hat, ist Co-Produzentin des   internationalen Dokumentarfilms «Porkería» , welcher die weltweiten Auswirkungen der Massentierhaltung auf Ökosysteme, Tiere und Menschen thematisiert. Der Teaser zum Film wurde im September veröffentlicht. Die Dokumentation zeigt, dass sich überall auf der Welt Menschen gegen die industrielle Tierhaltung wehren. Denn diese verursacht nicht nur Tierleid sondern gefährdet Gewässer und verschmutzt die Umwelt und trägt zur Verschwendung wertvoller Nahrungsmittel bei.

https://www.youtube.com/watch?v=iQnwna7k4Lk

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Schweizer Massentierhaltungs-Initiative ist gescheitert

Bisher Schwein gehabt

Wie die Neue Züricher Zeitung berichtet ist der Versuch in der Schweiz über eine Volksinitiative mehr Tierwohl zu erreichen erneut gescheitert. In der Schweiz werden jährlich mehr als  80 Millionen Tiere werden zur Fleischgewinnung gemästet und getötet. Ein recht grosser Teil dieser Tiere fristet sein kurzes Leben in großen Mastbetrieben. Die Massentierhaltungs-Initiative forderte deshalb das Ende der industriellen Tierproduktion in der Schweiz. Die Würde des Tieres sollte in der Verfassung verankert werden, und alle Tiere in der Schweiz nach den Richtlinien von Bio Suisse gehalten werden.

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Die Rechte des Mar Menor sind jetzt in Kraft. Mit der Unterschrift von König Felipe gehört Spanien juristisch zur Avantgarde   

Gestrandet - Quelle: Pacto Mar Menor

Am 30 September hat der Felipe, König von Spanien, das Gesetz über die Anerkennung der Rechtspersönlichkeit der Lagune Mar Menor und ihres Einzugsgebiets[1] unterschrieben. Damit treten die Eigenrechte des Mar Menor in Kraft. Viele Jahr hatten die Bewohner und Bewohnerinnen, die rund um diese einmalige spanische Süßwasserlagune leben, für dieses Ziel gestritten. Die Chancen, dass die Zerstörung dieses 1600 Quadratkilometer großen Biotopes gestoppt werden kann, sind hoch.

Spanien ist das erste europäische Land, dass Rechte der Natur anerkennt. Begründet wird dieser Schritt mit dem Versagen der Umweltschutzgesetzgebung und der großen Bedeutung dieses Biotopes: Für das Ökologische Gleichgewicht der Region und für die Menschen, die dort leben. Dies alles erfordere „einen qualitativen Sprung zu machen und ein neues rechtlich-politisches Modell anzunehmen, das im Einklang mit der internationalen juristischen Avantgarde und der weltweiten Bewegung für die Anerkennung der Rechte der Natur steht“.

 

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UN-Bericht: Rechte der Natur haben das höchste umweltpolitische Transformationspotential

IPBES

Höchste Wertschätzung haben die Rechte der Natur in einem UN-Bericht erfahren.  In dem mit Spannung erwarteten Bericht “Summary for policymakers of the methodological assessment regarding the diverse conceptualization of multiple values of nature and its benefits, including biodiversity and ecosystem functions and services (assessment of the diverse values and valuation of nature)” wird den Rechten der Natur das höchste Transformationspotential zugesprochen, wenn es darum geht, mit umweltpolitischen Instrumenten die Biodiversität zu erhalten. Das Dokument wurde von der IPBES im Juli veröffentlicht. IPBES ist die zwischenstaatliche Plattform für Wissenschaft und Politik zu Biodiversität und Ökosystemleistungen. Ein unabhängiges Gremium mit über 130 Mitgliedsregierungen. IPBES berät Regierungen und ist – bezogen auf die Biodiversitätskrise – das, was das IPPC für den Klimawandel ist. Das IPBES wurde 2012 von Regierungen gegründet und bietet politischen Entscheidungsträgern objektive wissenschaftliche Bewertungen des Wissensstandes über die biologische Vielfalt der Erde, die Ökosysteme und den Beitrag, den sie für die Menschen leisten, sowie Optionen und Maßnahmen zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung dieser lebenswichtigen Naturgüter.

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Verfassungsrechtler Prof. Jens Kersten fordert dritte Verfassungsrevolution

Prof Jens Kersten

Vor zwei Jahren hatte uns Prof. Jens Kersten, einer der bekanntesten Verfassungsrechtler Deutschlands, mit seinem Beitrag in der von der Bundeszentrale für Politische Bildung herausgegeben Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschehen" inspiriert. Jetzt hat in der Juni Ausgabe der Blätter für Deutsche und Internationale Politik seinen Aufsatz „Die dritte Revolution - Plädoyer für ein ökologisches Grundgesetz“ veröffentlicht. In seinem 10 Seiten langen Beitrag begründet er, warum Deutschland seine Verfassungsordnung ökologischer und zukunftsoffener gestalten muss und konkretisiert seine Vorstellungen, wie diese Verfassungsreform aussehen könnte, und welche Maßnahmen dazu geeignet sind, dass sie ihre voll Wirksamkeit entfalten.

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