Aktuelles

Erkundungen am Epochenrand - Mit Hildegard Kurt

Die Gattung Mensch ist an den biologischen und physischen Belastungsgrenzen des Planeten angelangt und wir müssen das Ruder so schnell wie möglich herumreißen. Das ist nicht einfach. Und dafür brauchen wir Energie und Mut und Gemeinschaft. Hildegard Kurt, Kulturwissenschaftlerin und im Kontext Erdcharta aktiv, und Mitkämpferin für die Rechte der Natur - bietet Workshops an, die uns dabei helfen, nicht nur verstehen, worum es heute geht, sondern auch die Kraft zu finden, das zu tun, was möglich ist. Sie zeigt auf, wo es Ermutigendes und Inspirierendes gibt, das Kraft für konstruktives Handeln gibt. Im April bietet sie folgende Erfahrungswerkstatt in Berlin an: Erkundung am Epochenrand: Wie gelangen wir zu einem anderen Denken und Handeln? Erfahrungswerkstatt in Berlin, 20. April 2024, 11–18 Uhr Weitere Information und zur Anmeldung

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Re-Earth: Bettina Behrend (Rettet den Regenwald) meets Peter C. Mohr

Bettina Behrend, erste Vorsitzende des Vereins Rettet den Regenwald und Filmemacherin, traf Peter C. Mohr vom Netzwerk Rechte der Natur. Dabei entstand dieses schöne kleine Interview. Weitere Interviews finden Sie www.reearthing.de . Rettet den Regenwald e.V. deren erste Vorsitzende Bettina Behred ist, setzt sich die Forderungen indigener Völker ein, die um die Rechte der Natur weltweit kämpfen.

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PETA fordert Grundrechte für Tiere

Auf Utopia erneuert PETA-Justiziarin Vera Christopeit die bereits 2019 erstmals erhobene Forderung von PETA Deutschland nach Grundrechten für Tiere. Sie sagt: "Warum denken Menschen, sie dürften Tiere quälen, töten und essen, an ihnen herumexperimentieren, sie kaufen und dann doch wieder ins Tierheim abschieben? Die dahinterstehende Dualität zwischen Menschen als Personen mit grundrechtlicher Eigentums-, Berufs- und Forschungsfreiheit und Tieren als grundrechtslosen Objekten, an denen Menschen diese Rechte ausüben können, ist bei eingehender Betrachtung völlig willkürlich. Die Folge des Personenstatus wäre nach unserer Forderung, dass die Tiere Grundrechte bekämen. Konkret fordern wir für die Tiere das Recht auf Leben, das Recht auf Freiheit, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit."

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Ein Politikum

Die viel beachtete politische Magazine "Politikum" hat in seiner Ausgabe 4/2023 den Aufsatz "Rechte der Natur und ethischer Wertewandel" veröffentlicht. Ulrich Stöcker, Anna von Rebay, Christine Ax, Cornelia Nicklas und Tamara Abdelwahdeh beschreiben den State of the Art und bringen die wichtigsten Argumente und Entwicklungen zu den Rechten der Natur auf den Punkt und gehen der Frage nach, welche Perspektiven für die Rechte der Natur in Deutschland bestehen. Dass dieses im globalen Süden entwickelte Konzept zur Überwindung des praktischen Kolonialismus und des kolonialen Denkens beitragen kann, daran kann es  keinen Zweifel geben. Doch lesen Sie selbst. Hier gibt es den Artikel zum download.

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Vorkämpfer für die Rechte der Natur zu Gast bei der Heinrich Böll Stiftung

Berlin, 15. Februar 2024. Auf Einladung der Global Assembly trafen sich in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung Stiftung internationale Aktivist*innen, Akademiker*innen, Journalist*innen und anderen Expert*innen für Naturschutz, Menschenrechte und Umweltrecht. Das Netzwerk Rechte der Natur war durch verschiedene NetzwerkpartnerInnen vertreten. Sie diskutierten drängende Fragen rund um die Gewährung von Rechten für Ökosysteme oder die Natur als Ganzes. Die diskutierten über Fragen wie: Was steckt hinter der großen Vision? Was sind erfolgversprechende Ansätze, relevante Faktoren und große Herausforderungen? Wie verhalten sich die Rechte der Natur zu Menschenrechten und Eigentumsrechten? Wie geht es weiter auf dem Weg zu den Rechten der Natur und einer "Ökologisierung des Rechts"?

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