Verein Netzwerk Rechte der Natur gegründet
Gründungsversammlung in Hamburg
Einzelpersonen, Wissenschaftler, lokale Initiativen arbeiten in diesem Netzwerk zusammen um die Diskussion um die Rechte der Natur in die Gesellschaft und die Politik zu tragen. Neben Juristen, WissenschaftlerInnen, Initiativen, Umwelt-Aktivistinnen sind auch der NABU oder die Deutsche Umwelthilfe im Netzwerk Rechte der Natur aktiv. Das Netzwerk ist seit Gründung mit der weltweiten „Rechte der Natur – Bewegung“ (GARN, ELGA u.a.) vernetzt.
Das Netzwerk informiert auf seiner Website www.rechte-der-natur.de über aktuelle Diskussionen und Entwicklungen rund um die Rechte der Natur, gibt monatliche einen Newsletter heraus, hat einen eigenen Vorschlag für eine Grundgesetzreform erarbeitet und unterstützt alternative Reform-Vorschläge. Es initiiert und organisiert Veranstaltungen.
Achtzehn Gründungsmitglieder aus ganz Deutschland nahmen an dieser hybriden Gründungsveranstaltung teil. Unter ihnen Dr. jur. Peter. C. Mohr (NABU Hamburg), Dr. Büscher (NABU Niedersachsen), Alexander Porsche, NABU-Präsidium und Ex-Umweltsenator in Hamburg, Umweltpionier Dr. jur. Georg Winter (Biokratie-Initiative), Helmut Scheel (ÖDP), Umweltökonom Prof. Dr. Ulrich Zabel, Marcus Reichenberg (CEO Greensurance), Tobias Gerhartsreiter, Prof. Alexander Schmidt, Kinderbuchautorin Elisabeth Hagopian, Dr. jur. Bernd Söhnlein (Landesbund Vogel- und Naturschutz Bayern), Christian Cray (Umweltpädagoge, Amazonasexperte, Umweltaktivist). Mitglieder der ersten Stunde sind u.a. der ehemalige Umweltminister Ecuadors Alberto Acosta, Prof. Klaus Bosselmann (Neuseeland) und Leo Bader (Rechte der Natur – Volksbegehren Bayern).
Als Vorstände wurden gewählt: Christine Ax, M.A., Dr. jur. Peter C. Mohr, Helmuth Scheel, Prof. Alexander Schmidt, Karina Czupor und Tobias Gerhartsreiter.
Von l.n.r.: Karina Czupor, Alexander Porschke, Prof . Alexander Schmidt, Elisabeth Hagopian, Dr. Georg Winter, Christine Ax, Peter C. Mohr, Marion Lührs, Gesa Heinrich (Foto: Gründungsmitglied Hans-Georg Hansen)
Die Vereinsgründung ist in Angriff genommen worden, um die Arbeit des Netzwerkes auf eine breitere Basis zu stellen. Die neue Struktur soll die Voraussetzungen dafür schaffen, dass noch mehr Menschen, Projekte und Initiativen für die Rechte der Natur in Deutschland entwickelt und unterstützt werden können.
Foto oben, Online-TeilnehmerInnen von l.n.r.: Markus Reichenberg, Dr. Nick Büscher, Tobias Gerhartsreiter, Christian Cray, Prof. Ulrich Zabel, Dr. jur. Bernd Söhnlein, Helmut Scheel, Ute Blohm-Hieber, Gerd Pfitzenmaier