Zwei Vögel mit blauen Köpfen sitzen in den Ästen eines Baumes, scheinbar im Austausch. Der Hintergrund aus verschwommenen Blättern und Lichtpunkten unterstreicht die Leichtigkeit und Tiefe ihrer stummen Kommunikation – ein Bild für Verbindung, Miteinander

Blog

Für eine Zukunft, in der Natur Rechte hat

Schreiben für
die Rechte der Natur

Der Natur eine Stimme geben!

Das Netzwerk Rechte der Natur ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, in der Fachleute aus vielen wissenschaftlichen Disziplinen, Initiativen, Organisationen und Bürger und Bürgerinnen zusammenarbeiten, die das Ziel der Rechte für die Natur teilen. Das Netzwerk Rechte der Natur hat am 22. April 2022, dem Mother Earth Day, einen Vorschlag für eine Grundgesetzreform erarbeitet und zur Diskussion gestellt. Dieser Blog setzt sich mit den Rechten der Natur und Vorschlägen zur Grundgesetzreform auseinander. Auch kritische Beiträge sind explizit erwünscht. Beiträge können per Mail jederzeit eingereicht werden an christine.ax@rechte-der-natur.de

KONTAKT

VORSTÄNDIN NETZWERK RECHTE DER NATUR E.V

Christine Ax

+49 ​(0) 151 ​26691150

Autor*innen

Porträit von Almudena Abascal

Almudena Abascal

Juristin und Lateinamerika-Referentin bei FIAN Deutschland

Tel.: 0221-47449113
a.abascal@fian.de

Zu Fian Deutschland

Zum LinkedIn Profil

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Christine Ax, sitzend

Christine Ax, M.A

erste Vorständin des Netzwerkes Rechte der Natur e.V. | Wissenschaftlerin & Autorin

T: +49 151 26691150
ax@christineax.de
www.christineax.de

Autor*in

Andreas Sternowski, Verleger im Continentia Verlag, im Nahporträt mit ruhigem Ausdruck. Foto: Michael Schick.
Foto: Michael Schick

Andreas Sternowski

Verleger Continentia Verlag | Publikationen zu Nachhaltigkeit & Verantwortung | Ehem. Journalist & Managementberater | TU Danzig & FU Berlin | Blog „Neuer Westen“

www.continentia-verlag.org

Blog: https://www.continentia-verlag.org/blog

Foto: Michael Schick

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Doris Ragletti

Mitbegründerin von RightsOfMotherEarth.com | Diplom-Handelsbetriebswirtin | Umweltberaterin.

doris@rightsofmotherearth.com

www.rightsofmotherearth.com

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Andreas Weber, Biologe und Philosoph, im Nahporträt mit ruhigem, konzentriertem Blick.

Andreas Weber

Schriftsteller | Biologe | Philosoph | Hochschuldozent

frankandreasweber@posteo.de

www.autor-andreas-weber.de

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Dr. jur. Georg Winter

Unternehmer | Jurist | Umweltpionier

www.haus-der-zukunft-hamburg.de

www.winter-stiftung.de

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Dr. jur. Peter C. Mohr

zweiter Vorsitzender des Netzwerkes Rechte der Natur e.V. | Rechtsanwalt | Vorstand im NABU Hamburg e.V

info@rechte-der-natur.de

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Helmut Scheel

Selbstständiger | Beisitzer im Vorstand Rechte der Natur e.V. | langjähriges Mitglied von CDU und ÖDP

helmut.scheel@rechte-der-natur.de

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Karina Czupor

Vorstand Rechte der Natur e.V. | NABU Niedersachsen

karina-czupor@t-online.de

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Prof. Dr. Klaus Bosselmann

Professor für Umweltrecht | Experte für ökologische Rechtskonzepte | international anerkannter Umweltjurist

k.bosselmann@auckland.ac.nz

Vita auf der Seite der Universität Auckland

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Viviane Morales Naranjo

Juristin und Rechtsprofessorin in Ecuador | Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen

VIVIANAMORALESNARANJO@outlook.fr

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Aktuelle Blogbeiträge und Artikel

Prof. Dr. Klaus Bosselmann

Blogartikel

Freiheit und Natur

Ohne Rechte der Natur bleibt Freiheit eine Illusion. Prof. Dr. Klaus Bosselmann zeigt, warum Freiheit und Eigentum ökologisch gebunden sein müssen, um in Zeiten der Klimakrise echte Grundrechte zu sein. Das Bundesverfassungsgericht stärkt mit seinem Klimaschutzurteil die Verantwortung gegenüber der Natur.

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Blogartikel

75 Jahre Grundgesetz - bislang ohne wirksamen Schutz der Natur

75 Jahre Grundgesetz – doch der Schutz der Natur bleibt unzureichend. Trotz großer Bedeutung wird die Umsetzung in Artikel 20a kaum gelebt. Ein Plädoyer für die Rechte der Natur im Grundgesetz, die der Natur endlich einen eigenen Rechtsstatus geben und den Weg zu einem zukunftsfähigen Miteinander ebnen.

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Blogartikel

Freiheit und Natur im Recht

Was bedeutet Freiheit im Angesicht der ökologischen Krise? Prof. Dr. Klaus Bosselmann plädiert für ein Freiheitsverständnis, das ökologische Mitverantwortung einschließt – und fordert eine grundrechtliche Anerkennung der Natur als Trägerin eigener Rechte. Der Weg zum sozial-ökologischen Rechtsstaat beginnt im Grundgesetz.

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Blogartikel

Rechte der Natur – Tilo Wesche

„Wem gehört die Natur?“ Tilo Wesche zeigt: Eigentum ist der blinde Fleck im Umweltrecht. In seiner Analyse fordert er nichts Geringeres als subjektive Rechte für die Natur – als juristische Person. Eine tiefgehende, anspruchsvolle Lektüre mit großem Erkenntnisgewinn für alle, die Natur wirklich schützen wollen.

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Blogartikel

Natur als Rechtsobjekt

Irland will die Natur zur Rechtsperson machen – mit einer Verfassungsänderung per Referendum. Das könnte den Umwelt- und Naturschutz revolutionieren, nicht nur auf der Grünen Insel. Auch für Deutschland ein wegweisender Impuls, um Natur endlich als Trägerin eigener Rechte anzuerkennen.

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Blogartikel

Vom Recht auf Natur zu den Rechten der Natur

Von Ecuador bis Kolumbien – weltweit erkennen immer mehr Länder die Natur als Rechtssubjekt an. Dieser Paradigmenwechsel im Umweltrecht ist entscheidend für den Erhalt der Biodiversität und die Achtung der Menschenrechte. Welche Rolle spielt die EU, und was fordert die Zivilgesellschaft? Ein Blick auf globale Entwicklungen.

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Blogartikel

Naturschutz ist keine rückwärtsgewandte Romantik sondern angewandter Menschenschutz

Die Ablehnung der EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur durch die EVP ist ein Angriff auf unsere Lebensgrundlagen. Naturschutz ist kein romantischer Rückschritt, sondern eine Investition in unsere Zukunft – für Ernährung, Klima und ein gutes Leben. Warum Naturrechte jetzt wichtiger denn je sind.

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Blogartikel

Kreislaufwirtschaft bedingt Rechte der Natur

Unsere Wegwerfgesellschaft ist kein Zufall – sie ist System. Helmut Scheel zeigt, wie unser Wirtschaftssystem auf Naturzerstörung basiert – und warum nur ein Recht auf Unversehrtheit der Natur zu echter Kreislaufwirtschaft führen kann. Ein Plädoyer für den Umbau unseres Denkens, Handelns – und der Verfassung.

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Buchbesprechung & Blog

Die Befreiung der Natur – Zum Verhältnis von Natur und Freiheit bei Herbert Marcuse

Herbert Marcuse forderte schon in den 70ern: Die Befreiung des Menschen ist untrennbar mit der Befreiung der Natur verbunden. Ulrich Ruschig analysiert in seinem Buch Marcuses radikale Kritik an Kant und entlarvt das dominante Naturverständnis als ideologische Grundlage der Umweltzerstörung – aktuell wie nie.

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Blogartikel

Die Rechte der Natur

Am Tag der Mutter Erde wurde gefordert, der Natur eigene Rechte im Grundgesetz zuzusprechen. Denn Artensterben und Erderhitzung zeigen: Es braucht ein neues Rechtsverständnis. Die Natur soll nicht länger Objekt, sondern Rechtssubjekt sein – mit eigenen Ansprüchen, die einklagbar sind.

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Buchbesprechung & Blog

Die Gedanken Jens Kerstens sind anregend und geradezu aufregend.

Wie kann das Grundgesetz ökologisch weitergedacht werden? Jens Kersten entwirft eine bahnbrechende Vision für den umfassenden Schutz der Natur – mit subjektiven Rechten für die Natur selbst. Eine fundierte Rezension von Dr. Peter C. Mohr über die juristisch wie gesellschaftlich richtungsweisenden Ideen Kerstens.

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Das ökologische Grundgesetz von Jens Kersten

Ein radikaler Vorschlag: Jens Kersten fordert ein ökologisches Grundgesetz, das der Natur eigene Rechte verleiht – als „ökologische Person“. Helmut Scheel zeigt in seiner Rezension, warum diese Idee wegweisend ist und welche konkreten Änderungen am Grundgesetz vorgeschlagen werden.

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Blogartikel

IPBES: Ökonomisierung der Natur fördert die globale Biodiversitätskrise

Der neue IPBES-Bericht zeigt, wie die einseitige Ökonomisierung der Natur die globale Biodiversitätskrise vorantreibt. Er fordert, vielfältige Werte der Natur bei politischen Entscheidungen einzubeziehen, um nachhaltigen Wandel und gerechtere Zukunft zu ermöglichen – für Mensch und Natur.

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Blogartikel

Zu wessen Wohl?

Das neue Tierwohl-Label der Bundesregierung schützt Tiere kaum und fördert weiter Massentierhaltung. Verbraucherschützer und Tierschützer kritisieren mangelnde Transparenz und minimale Verbesserungen. Statt echten Tierschutz zu fördern, legitimiert das Label industrielle Fleischproduktion – mit fatalen Folgen für Klima und Welthunger.

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Bienen bekommen Bienenrechte, Flüsse erhalten Rechte für Flüsse

Am Mother Earth Day diskutiert die UNO über die Rechte der Natur als Schlüssel zum Schutz unseres Planeten. Flüsse, Bienen & Ökosysteme erhalten eigene Rechte – ein wichtiger Schritt für den Erhalt der Lebensgemeinschaft Erde. Erfahren Sie, warum Menschenrechte ohne Rechte der Natur nicht funktionieren.

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Blogartikel

Staaten haben sich zu lange auf minimale pragmatische Maßnahmen beschränkt

Neuseeland ist Vorreiter bei der Anerkennung der Rechte der Natur – ein Schritt hin zu einem ökologischen Rechtsstaat, der Ökosysteme nach ihren eigenen Gesetzen schützt. Nach jahrzehntelangem Stillstand fordert Prof. Klaus Bosselmann jetzt eine Verfassungsänderung in Deutschland, um Naturintegrität zum obersten Staatsziel zu machen.

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Doris Ragletti

Blogartikel

UNO-Biodiversitätskonferenz: Nutzung der genetischen Ressourcen und/oder Pflege der biologischen Vielfalt?

Die UNO-Biodiversitätskonferenz in Genf setzt sich für den Schutz der weltweiten Artenvielfalt ein. Doris Ragletti kämpft für die Rechte der Natur als zentrales Instrument im globalen Naturschutz. Erfahren Sie, wie rechtebasierte Ansätze helfen können, biologische Vielfalt und ökologische Gerechtigkeit zu sichern.

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Blogartikel

Das Urteil über Los Cedros

Das Verfassungsurteil zu Los Cedros in Ecuador stärkt die Rechte der Natur und betont deren Eigenwert. Es schützt Schutzwälder vor Bergbau und etabliert das Vorsorgeprinzip bei Umweltrisiken. Ein wegweisendes Urteil, das den Schutz von Ökosystemen und das Zusammenleben von Mensch und Natur neu definiert.

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Blogartikel

Mit dem Irdischen paktieren

Nichtmenschliche Lebewesen werden im abendländischen Denken oft als Dinge behandelt. Dieser Beitrag zeigt, wie der Dualismus von Mensch und Objekt bis heute Machtverhältnisse prägt – von römischem Recht bis zur aktuellen Biopolitik – und wie ein Wandel zu ökologischer Teilhabe und „ökologischer Bürgerschaft“ möglich ist.

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