Internationale Konferenz
Netzwerk Rechte der Natur auf dem UNO-High-Level Meeting "Harmony with Nature" in New York/USA
Das Netzwerk Rechte der Natur (RdN) war zum Internationalen Tag der Erde am 22. April 2025 gemeinsam mit anderen Vertreter*innen von Universitäten und Zivilgesellschaft aus über zehn Ländern und Kontinenten eingeladen, über die Initiativen und Fortschritte der Rechte der Natur in Deutschland Bericht zu erstatten und sich zu vernetzen.
Einem neuen UNO-Bericht zufolge, können die vielen Umweltschutzgesetze die weltweite Zerstörung der Ökosysteme und die Freisetzung von Kohlendioxid nicht verhindern, wenn sie nicht deutlich verschärft werden. Der Bericht erklärt, warum Umweltverschmutzung, Artenverlust und Klimawandel trotz jahrzehntelanger Umweltschutzgesetzgebung nicht gestoppt wurden und werden. David Boyd, Umwelt- und Menschrechts-Berichterstatter der UNO, stellte bei der Präsentation des Berichtes fest, dass die scheinbar rigorosen Gesetze dazu verurteilt sind, zu versagen und das Menschenrecht auf eine gesunde Umgebung so nicht gewährleistet werden könne. 
