Mehr über

Christian Cray

Beisitzender im Vorstand Rechte der Natur e.V. | Acción Ecológica (Ecuador)

Christian Cray engagiert sich im Netzwerk Rechte der Natur in den Bereichen Kommunikation, Bildungsarbeit und internationale Vernetzung. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit Ansätzen für eine sozial-ökologische Transformation unserer Gesellschaft. Besonders prägend war seine langjährige Arbeit mit indigenen Völkern im Amazonasgebiet Ecuadors. Diese Erfahrungen inspirieren ihn bis heute zur Entwicklung und Begleitung kreativer Projekte und Medienformate, in denen die Natur nicht als bloßes Objekt menschlicher Nutzung, sondern als Gemeinschaft von Subjekten verstanden wird.

Christian Cray ist Umweltpädagoge mit einem Masterabschluss in Umweltbildung. Fünf Jahre lang lebte und arbeitete er mit indigenen Gemeinschaften im ecuadorianischen Amazonasgebiet. Dort war er für die Organisation Acción Ecológica tätig und setzte sich für den Schutz von Umwelt und Menschenrechten ein. Seine Schwerpunkte lagen auf nachhaltiger Ressourcennutzung, kleinbäuerlicher Landwirtschaft und der Förderung erneuerbarer Energien. Zudem dokumentierte er Umweltvergehen wie Ölverschmutzungen in der Region und engagierte sich in der politischen Bildungsarbeit, unter anderem im Rahmen der Escuela Política y de Soberanía Alimentaria „La Troja Manaba“.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland ist Christian Cray als Projektkoordinator tätig. Er ist Mitglied bei ROBIN WOOD und engagiert sich in der Global Alliance for the Rights of Nature.

Bei Fragen zur Global Alliance for the Rights of Nature sowie zu den Themen Kommunikation, Bildungsarbeit oder internationale Vernetzung, sprechen Sie Christian Cray gerne an.

Ein Video zum Klimawandel beim Volk der Waorani im Yasuní-Regenwald Ecuadors:

KONTAKT

Vorstand Rechte der Natur e.V.

Christian Cray

rightsofnature.cray@posteo.de

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VORSTÄNDIN NETZWERK RECHTE DER NATUR E.V

Christine Ax

+49 ​(0) 151 ​26691150

Artikel und Blogbeiträge von Christian Cray

Good News

Der Titicacasee erhält Rechte – dank indigener Frauen

Der Titicacasee in Peru wurde als Rechtssubjekt anerkannt – ein historischer Schritt, angestoßen von Aymara- und Quechua-Frauen, die für den Schutz ihres heiligen Sees kämpfen. Ihre Stimme verleiht der Natur Rechte und schafft ein Vorbild für globalen Umwelt- und Kulturschutz. Erfahren Sie mehr über diesen wegweisenden Erfolg.

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Gruppenfoto vom 23. April 2025, aufgenommen beim UN High-Level Meeting „Harmony with Nature and Living Well“, das Vertreter*innen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Universitäten, den Vereinten Nationen und UN-Mitgliedstaaten versammelte.
Gruppenfoto vom 23. April 2025, aufgenommen beim UN High-Level Meeting „Harmony with Nature and Living Well“, das Vertreter*innen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Universitäten, den Vereinten Nationen und UN-Mitgliedstaaten versammelte.

Internationale Konferenz

Netzwerk Rechte der Natur auf dem UNO-High-Level Meeting "Harmony with Nature" in New York/USA

Das Netzwerk Rechte der Natur (RdN) war zum Internationalen Tag der Erde am 22. April 2025 gemeinsam mit anderen Vertreter*innen von Universitäten und Zivilgesellschaft aus über zehn Ländern und Kontinenten eingeladen, über die Initiativen und Fortschritte der Rechte der Natur in Deutschland Bericht zu erstatten und sich zu vernetzen.

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Das Bild zeigt den Ouse-Fluss in Sussex, Großbritannien. Der Lewes District Council hat im März die erste Flussrechts-Charta des Vereinigten Königreichs verabschiedet, um den Ouse vor Verschmutzung zu schützen und seine biologische Vielfalt zu bewahren.
Der Ouse-Fluss in Sussex: Dank der neuen Flussrechts-Charta soll er frei von Verschmutzung bleiben und langfristig geschützt werden. Foto: Pixabay

Good News

Erste Flussrechte-Charta im Vereinigten Königreich

Im März hat sich der britische Lewes District Council für die erste Charta der Flussrechte im Vereinigten Königreich eingesetzt, die gemeinsam mit der Kampagne „Love Our Ouse“ entwickelt wurde.

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Das Bild zeigt die Niagara-Fälle, die zwischen dem Eriesee und dem Ontariosee liegen. Sie sind Teil des Wassersystems der Großen Seen, das durch den am 19. März 2025 in New York eingebrachten „Great Lakes and State Waters Bill of Rights“ besser geschützt.
Foto: Venti Views/Unsplash

Good News

New York: Neuer Gesetzentwurf für Seen und Gewässer! 

Am 19. März 2025 wurde in New York der „Great Lakes and State Waters Bill of Rights“ eingebracht. Der Gesetzentwurf könnte ihre Rechte auf Existenz und Schutz vor Verschmutzung gesetzlich verankern. Was bedeutet das für die Umwelt und Millionen Menschen?

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Üppiger, grüner Regenwald mit dichtem Blätterdach. Foto: Kanenori auf Pixabay
Üppiger, grüner Regenwald mit dichtem Blätterdach. Foto: Kanenori auf Pixabay

Petition

Solidarität mit den Rechten des Yasuní-Regenwaldes und der Waorani

Am 27.02.2025 unterstützten wir als Netzwerk Rechte der Natur den Protestbrief der Waorani in Ecuador. Sie fordern das Ende der Erdölförderung in ihrem Territorium im Yasuní-Regenwald. Trotz eines Volksentscheids für den Stopp bleibt die Regierung untätig.

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Blick auf Rio de Janeiro mit der Aufschrift 'Good News', symbolisch für hoffnungsvolle Nachrichten aus Brasilien zur Anerkennung der Rechte der Natur.
Good News aus Brasilien: Vorschlag zur Verfassungsänderung für die Anerkennung der Rechte der Natur, Foto: Canva

Good News

Brasilien: Vorschlag zur Verfassungsänderung für die Anerkennung der Rechte der Natur

Die Abgeordnete Célia Xakriabá hat eine Verfassungsänderung eingereicht, um die Rechte der Natur anzuerkennen. Ziel ist es, die Regierung für den Schutz der Natur zur Rechenschaft zu ziehen. Inspiriert von Ecuador, stärkt Brasilien so die globale Bewegung für eine biozentrische Zukunft.

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Der Amazonasfluss spiegelt sich im Wasser wider, umgeben von der reichen und vielfältigen Natur.
GARN auf der COP 16: Erklärung der Rechte des Amazonas – Ein Meilenstein für den Schutz des Regenwaldes und die rechtliche Anerkennung der Natur.

COP-16

Rechte der Natur: GARN und die Erklärung des Amazonas

Die 16. Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt (COP 16) in Cali, Kolumbien, vom 21. Oktober bis 1. November 2024, ist von großer Bedeutung für die Rechte der Natur, insbesondere für den Amazonas. Hier wird die Global Alliance for the Rights of Nature (GARN) die rechtliche Anerkennung von Tieren, Pflanzen und Ökosystemen in zahlreichen Formaten und Veranstaltungen einbringen. Am 23. Oktober wird die Erklärung der Rechte des Amazonas präsentiert.

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