Bericht
Weltweite UN-Oceans-Konferenz zum Schutz der Weltmeere endet wässrig
Trotz hochkarätiger Teilnehmender blieb die UN-Ozeankonferenz in Nizza hinter den Erwartungen zurück. Während Regierungen zögern, setzt die Zivilgesellschaft Impulse: Rechte der Natur, Rechtssubjektivität für Meeresökosysteme und konkrete Forderungen gegen Tiefseebergbau zeigen neue Wege im Meeresschutz auf.
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Einem neuen UNO-Bericht zufolge, können die vielen Umweltschutzgesetze die weltweite Zerstörung der Ökosysteme und die Freisetzung von Kohlendioxid nicht verhindern, wenn sie nicht deutlich verschärft werden. Der Bericht erklärt, warum Umweltverschmutzung, Artenverlust und Klimawandel trotz jahrzehntelanger Umweltschutzgesetzgebung nicht gestoppt wurden und werden. David Boyd, Umwelt- und Menschrechts-Berichterstatter der UNO, stellte bei der Präsentation des Berichtes fest, dass die scheinbar rigorosen Gesetze dazu verurteilt sind, zu versagen und das Menschenrecht auf eine gesunde Umgebung so nicht gewährleistet werden könne. 