Ein Fuchs schaut neugierig und aufmerksam in die Kamera. Sein klarer Blick und seine Präsenz im Bildausschnitt stehen sinnbildlich für Achtsamkeit, Intelligenz und das feine Gleichgewicht in der Natur. Foto: Pixabay

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Hier finden Sie alle Beiträge, News, Pressemitteilungen über die Rechte der Natur

Meeresschildkröte schwimmt unter Wasser vor den Galapagos-Inseln. Sonnenlicht fällt durch das Wasser und beleuchtet die Szene sanft. (Foto: Cristian Cray)

Bericht

Weltweite UN-Oceans-Konferenz zum Schutz der Weltmeere endet wässrig

Trotz hochkarätiger Teilnehmender blieb die UN-Ozeankonferenz in Nizza hinter den Erwartungen zurück. Während Regierungen zögern, setzt die Zivilgesellschaft Impulse: Rechte der Natur, Rechtssubjektivität für Meeresökosysteme und konkrete Forderungen gegen Tiefseebergbau zeigen neue Wege im Meeresschutz auf.

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Gruppenfoto vom 23. April 2025, aufgenommen beim UN High-Level Meeting „Harmony with Nature and Living Well“, das Vertreter*innen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Universitäten, den Vereinten Nationen und UN-Mitgliedstaaten versammelte.
Gruppenfoto vom 23. April 2025, aufgenommen beim UN High-Level Meeting „Harmony with Nature and Living Well“, das Vertreter*innen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Universitäten, den Vereinten Nationen und UN-Mitgliedstaaten versammelte.

Internationale Konferenz

Netzwerk Rechte der Natur auf dem UNO-High-Level Meeting "Harmony with Nature" in New York/USA

Das Netzwerk Rechte der Natur (RdN) war zum Internationalen Tag der Erde am 22. April 2025 gemeinsam mit anderen Vertreter*innen von Universitäten und Zivilgesellschaft aus über zehn Ländern und Kontinenten eingeladen, über die Initiativen und Fortschritte der Rechte der Natur in Deutschland Bericht zu erstatten und sich zu vernetzen.

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Delegierte aus Deutschland halten bei der UN-Versammlung „Harmony with Nature“ am Mother Earth Day 2025 die United-Nature-Fahne im UN-Gebäude in die Kamera.
v. l. n. r.: Christian Cray, Hans Leo Bader, Riccarda Flemmer und Janina Reimann

United Nations

Für eine Erde mit Rechten: UN-Versammlung „Harmony with Nature“ zum Mother Earth Day

Am Mother Earth Day nehmen Vertreter*innen der deutschen Zivilgesellschaft am High-Level-Meeting „Harmony with Nature and Living Well“ der 79. UN-Generalversammlung teil. Sie fordern ein Jahrhundert der Eco-Jurisprudence und die weltweite Anerkennung der Rechte der Natur – symbolisiert durch das Hissen der „Flagge der vereinten Natur“.

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Einsatz für Amazonas und Antarktis: GARN kämpft auf der COP 16 für die Rechte der Natur
Einsatz für Amazonas und Antarktis: GARN auf der COP 16, Fotos: Canva

COP 16

GARN setzt Impulse für Amazonas und Antarktis

Bei der COP 16 in Kolumbien machte GARN einen bedeutenden Schritt für die Rechte der Natur. Indigene Anführer*nnen und Aktivist*innen forderten rechtlichen Schutz für Amazonas und Antarktis – zwei gefährdete Ökosysteme. Eine Erklärung wurde persönlich an die kolumbianische Umweltministerin übergeben.

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Der Amazonasfluss spiegelt sich im Wasser wider, umgeben von der reichen und vielfältigen Natur.
GARN auf der COP 16: Erklärung der Rechte des Amazonas – Ein Meilenstein für den Schutz des Regenwaldes und die rechtliche Anerkennung der Natur.

COP-16

Rechte der Natur: GARN und die Erklärung des Amazonas

Die 16. Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt (COP 16) in Cali, Kolumbien, vom 21. Oktober bis 1. November 2024, ist von großer Bedeutung für die Rechte der Natur, insbesondere für den Amazonas. Hier wird die Global Alliance for the Rights of Nature (GARN) die rechtliche Anerkennung von Tieren, Pflanzen und Ökosystemen in zahlreichen Formaten und Veranstaltungen einbringen. Am 23. Oktober wird die Erklärung der Rechte des Amazonas präsentiert.

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Blogartikel

Staaten haben sich zu lange auf minimale pragmatische Maßnahmen beschränkt

Neuseeland ist Vorreiter bei der Anerkennung der Rechte der Natur – ein Schritt hin zu einem ökologischen Rechtsstaat, der Ökosysteme nach ihren eigenen Gesetzen schützt. Nach jahrzehntelangem Stillstand fordert Prof. Klaus Bosselmann jetzt eine Verfassungsänderung in Deutschland, um Naturintegrität zum obersten Staatsziel zu machen.

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UNO: Neunter Interkultureller Dialog über Rechte der Natur

 Am 22. April fand in der UNO  der neunte Interkulturelle Dialog über die Rechte der Natur statt.   Alessandro Pelizzon, Umweltrechtsexperte der Southern Cross University, New South Wales, Australien, moderierte die erste Session und führte in die juristischen Grundlagen des Themas Rechte der Natur ein. 
 

 

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Rechte für Mutter Erde: Wir brauchen eine Revolution des Rechtswesens...

Vor zehn Jahren, am 22. April 2009 hat die Generalversammlung der UNO mit der Resolution A / RES / 63/278 verabschiedet. Seit diesem Tag ist der 22. April der Tag der Mutter Erde. Dieser Tag erinnert daran, dass die Menschheit auf dem Weg ist, das Leben auf unserer Mutter Erde systematisch zu zerstören. Auch in diesem Jahr beschäftigt sich eine UNO-Sondersitzung  mit den großen ökologischen Fragen der Welt. 

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UNO Report stellt fest: Die Umweltgesetzgebung hat bisher versagt

Einem neuen UNO-Bericht zufolge, können die vielen Umweltschutzgesetze die weltweite Zerstörung der Ökosysteme und die Freisetzung von Kohlendioxid nicht verhindern, wenn sie nicht deutlich verschärft werden.  Der  Bericht erklärt, warum Umweltverschmutzung, Artenverlust und Klimawandel trotz jahrzehntelanger Umweltschutzgesetzgebung nicht gestoppt wurden und werden. David Boyd, Umwelt- und Menschrechts-Berichterstatter der UNO, stellte bei der Präsentation des Berichtes fest, dass die scheinbar rigorosen Gesetze dazu verurteilt sind, zu versagen und das Menschenrecht auf eine gesunde Umgebung so nicht gewährleistet werden könne.    

 

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"Harmony with Nature": Achter Interaktiver Dialog der UNO-Vollversammlung

Kathryn Gwiadzon

 

Am 23. April 2018, dem "Internationalen Tag der Mutter Erde" , fand in New York der achte interaktive Dialog der UN-Generalversammlung statt. Kathryn A. Gwiazdon, die seit 2005, die Arbeit der Biosphere Ethics Initiative maßgeblich mitgestaltet und 2016 das Center for Environmental Ethics and Law gründete, führte in ihrem Statement aus, welchen Beitrag das Rechtssystem leisten muss, um der Menschheit ein Leben im Frieden mit der Natur zu ermöglichen. Der Interaktive Dialog wurde dokumentiert und kann hier nach-verfolgt werden. Der Beitrag von Kathryn Gwiadzon beginnt nach einer Stunde und 46 Minuten. 

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KONTAKT

VORSTÄNDIN NETZWERK RECHTE DER NATUR E.V

Christine Ax

+49 ​(0) 151 ​26691150