Analyse
Warum die EU ihre Umweltziele verfehlt und Rechte der Natur der einzige Ausweg sind
Die EU sieht sich als Umweltvorreiterin, scheitert aber an ihren eigenen Zielen. Helmut Scheel zeigt, warum die ökologischen Krisen tiefer liegen – und weshalb nur die Anerkennung der Natur als Rechtssubjekt einen echten Wandel bringen kann.
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Einem neuen UNO-Bericht zufolge, können die vielen Umweltschutzgesetze die weltweite Zerstörung der Ökosysteme und die Freisetzung von Kohlendioxid nicht verhindern, wenn sie nicht deutlich verschärft werden. Der Bericht erklärt, warum Umweltverschmutzung, Artenverlust und Klimawandel trotz jahrzehntelanger Umweltschutzgesetzgebung nicht gestoppt wurden und werden. David Boyd, Umwelt- und Menschrechts-Berichterstatter der UNO, stellte bei der Präsentation des Berichtes fest, dass die scheinbar rigorosen Gesetze dazu verurteilt sind, zu versagen und das Menschenrecht auf eine gesunde Umgebung so nicht gewährleistet werden könne. 