Ein Fuchs schaut neugierig und aufmerksam in die Kamera. Sein klarer Blick und seine Präsenz im Bildausschnitt stehen sinnbildlich für Achtsamkeit, Intelligenz und das feine Gleichgewicht in der Natur. Foto: Pixabay

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Hier finden Sie alle Beiträge, News, Pressemitteilungen über die Rechte der Natur

Bericht

Beziehungen sichtbar machen – Systeme in Bewegung bringen.

Wie sieht unsere Beziehung zur Natur aus – und wie könnte sie sich ändern, wenn Flüsse Rechte hätten? In einer Systemaufstellung untersuchte das Netzwerk Rechte der Natur gemeinsam mit Expert*innen die Verbindung zwischen der Spree und Berlin. Das Ergebnis: Unsichtbare Strukturen wurden sichtbar. Ein kraftvoller Impuls für den Wandel!

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Karina Czupor hält für den NABU einen Vortrag des Netzwerks Rechte der Natur, NABU- und Rechte-der-Natur-Logos im Hintergrund sichtbar. Foto: Leo Schäfer

Kooperation

Der NABU und die Rechte der Natur

Im Mai hielt Karina Czupor auf Einladung des NABU Niedersachsen Vorträge zu den Rechten der Natur bei Regionaltreffen in Syke, Northeim, Wilhelmshaven und Lingen. Die Rechte der Natur sollen eine rechtliche Lücke schließen und den Schutz von Umwelt und Klima stärken.

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Film

Filmempfehlung: „I Am the River, the River Is Me“

Begleiten Sie den Māori-Flusswächter Ned Tapa auf einer Kanufahrt auf dem Whanganui River in Neuseeland, dem ersten Fluss weltweit, der als juristische Person anerkannt wurde. Der Film erzählt Geschichten von Widerstand, Zerstörung und Heilung und reflektiert über indigene Weisheit sowie die globale Bewegung für die Rechte der Natur. Ein eindrucksvoller Aufruf, unsere Verbindung zur Natur und Gemeinschaft neu zu denken.

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Das Bild zeigt den Ouse-Fluss in Sussex, Großbritannien. Der Lewes District Council hat im März die erste Flussrechts-Charta des Vereinigten Königreichs verabschiedet, um den Ouse vor Verschmutzung zu schützen und seine biologische Vielfalt zu bewahren.
Der Ouse-Fluss in Sussex: Dank der neuen Flussrechts-Charta soll er frei von Verschmutzung bleiben und langfristig geschützt werden. Foto: Pixabay

Good News

Erste Flussrechte-Charta im Vereinigten Königreich

Im März hat sich der britische Lewes District Council für die erste Charta der Flussrechte im Vereinigten Königreich eingesetzt, die gemeinsam mit der Kampagne „Love Our Ouse“ entwickelt wurde.

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Bild mit einer Robbe im Hintergrund, sinnbildlich für die Musterklage, die auch als Robben-Klage bekannt ist und für die Task-Force steht.
Bild mit einer Robbe im Hintergrund, sinnbildlich für die Musterklage, die auch als Robben-Klage bekannt ist und für die Task-Force steht.

Rückblick

Netzwerktreffen Task-Force „Robben-Klage“ (Musterklage)

Beim Netzwerktreffen am 26. Februar 2025 stand die Task-Force „Robben-Klage“ im Fokus. Diskutiert wurden juristische Optionen zur Durchsetzung der Rechte der Natur sowie erfolgreiche Beispiele. Themen waren unter anderem eine potenzielle Klage zum Mar Menor, Lücken im Naturschutzrecht und die Idee, über das Eigentumsrecht zu gehen. Auch Fluss-Initiativen, Biodiversitätsklagen und internationale Entwicklungen wurden besprochen.

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Das Bild zeigt die Niagara-Fälle, die zwischen dem Eriesee und dem Ontariosee liegen. Sie sind Teil des Wassersystems der Großen Seen, das durch den am 19. März 2025 in New York eingebrachten „Great Lakes and State Waters Bill of Rights“ besser geschützt.
Foto: Venti Views/Unsplash

Good News

New York: Neuer Gesetzentwurf für Seen und Gewässer! 

Am 19. März 2025 wurde in New York der „Great Lakes and State Waters Bill of Rights“ eingebracht. Der Gesetzentwurf könnte ihre Rechte auf Existenz und Schutz vor Verschmutzung gesetzlich verankern. Was bedeutet das für die Umwelt und Millionen Menschen?

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Der Pariser Stadtrat verleiht der Seine die Ehrenbürgerschaft als symbolische Anerkennung ihrer natürlichen Bedeutung und des Schutzes ihrer Rechte. Foto: Jacques GAIMARD/Pixabay
Der Pariser Stadtrat verleiht der Seine die Ehrenbürgerschaft als symbolische Anerkennung ihrer natürlichen Bedeutung und des Schutzes ihrer Rechte. Foto: Jacques GAIMARD/Pixabay

Good News

Seine wird zur Ehrenbürgerin von Paris

Der Pariser Stadtrat verleiht der Seine die Ehrenbürgerschaft und anerkennt damit ihre zentrale Rolle für Paris und ihre natürliche Bedeutung. Dieser Schritt stärkt die Bemühungen um den Schutz des Flusses und fördert die Diskussion zur rechtlichen Anerkennung der Rechte der Seine als lebendigen Akteur in der Natur.

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Die Oder in Polen – Ein Fluss im Wandel, der durch die Unterstützung von BürgerInnen seine Rechte fordern möchte.
Foto: Krzysztof Płocha/Unsplash, Polen

Initativen

Ich bin die Oder, die Oder bin ich! Ist die Oder eine Person? Eine Rechtsperson?

Die polnische „Bewegung für die Rechte der Oder“ fordert die Anerkennung des Oderflusses als Rechtsperson. Ein bahnbrechender Gesetzesentwurf verleiht der Oder fundamentale Rechte, um ihren Schutz zu sichern. Unterstützen Sie den Entwurf und tragen Sie dazu bei, einen einzigartigen Meilenstein im Umweltschutz zu setzen!

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Rückblick

Netzwerktreffen vom 26.02: Neue Mitglieder und das Thema Wasser

Beim Netzwerktreffen am 26. Februar kamen über 30 TeilnehmerInnen zusammen, darunter viele neue Mitglieder. Besonders spannend war der hohe Anteil an NetzwerkerInnen, die sich für die Rechte von Flüssen und das Thema Wasser einsetzen. Dr. Romy Klimke teilte ihre Habilitationsschrift über die Rechte der Natur und gab wertvolle Einblicke.

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Der Amazonasfluss spiegelt sich im Wasser wider, umgeben von der reichen und vielfältigen Natur.
GARN auf der COP 16: Erklärung der Rechte des Amazonas – Ein Meilenstein für den Schutz des Regenwaldes und die rechtliche Anerkennung der Natur.

COP-16

Rechte der Natur: GARN und die Erklärung des Amazonas

Die 16. Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt (COP 16) in Cali, Kolumbien, vom 21. Oktober bis 1. November 2024, ist von großer Bedeutung für die Rechte der Natur, insbesondere für den Amazonas. Hier wird die Global Alliance for the Rights of Nature (GARN) die rechtliche Anerkennung von Tieren, Pflanzen und Ökosystemen in zahlreichen Formaten und Veranstaltungen einbringen. Am 23. Oktober wird die Erklärung der Rechte des Amazonas präsentiert.

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Demonstration

Wir sind eine Familie: Einladung zu einem Marsch für die Rechte der Oder

Osoba ist polnisch und bedeutet Person. Osoba Odra  bedeutet also "Person Oder". Unter diesem Namen findet vom 20. April bis zum 3. Juni 2023 ein Marsch für die Oder statt. Er beginnt an der Quelle der Oder in Tschechien, folgt dem Lauf des Flusses bis zur Mündung im Stettiner Haff führt. Das Bündnis hofft auf viele TeilnehmerInnen an den insgesammt 44. Etappen. Es möchte mit dem Odermarsch auf seine Forderung aufmerksam machen, der Oder den Rechtsstatus einer Person zu verleihen. Beata Bilska, Vorstandsmitglied grünen Partei Polens: "Wir sind eine Familie. Die Oder gehört dazu. Ein Familienmitglied lässt man nicht im Stich, wenn es leidet.“ Der Marsch für die Oder wird am 24. Mai 2023 in Höhe des Oderbruchs erwartet. Alle Informationen zum Odermarsch finden finden Sie hier. Es besteht die Möglichkeit an einer Unterschriftensammlung mitzumachen.

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Wasser braucht das Recht gesehen und gehört zu werden.

Dr. Kelsey Leonard, Wasserwissenschaftlerin, Juristin, Autorin und eingetragene Bürgerin der Shinnecock Nation,  konzentriert sich in ihrer Arbeit auf indigene Wassergerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung. In diesem TED-Auftritt erklärt sie, warum nicht nur Menschen und Organisationen, sondern auch Flüsse und Seen Persönlichkeitsrechte erhalten.

 

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Rechte der Natur für die Saale?

Die Halle Guilhem Vellut cc 2.0

SILBERSALZ ist ein jährlich in Halle veranstaltetes  Science & Media Festival. Im Rahmen des letzten Festivals fand eine spannende Veranstaltung zum Thema "Rechte für die Natur" statt. Terra X-Moderator Dirk Steffen und Fritz Habekuß, Autor und Wissenschaftsjournalist bei Zeit Online plädieren mit Ihrem Beitrag für die Rechte der Natur und machen es auch ganz konkret: Warum nicht für die Saale? 

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KONTAKT

VORSTÄNDIN NETZWERK RECHTE DER NATUR E.V

Christine Ax

+49 ​(0) 151 ​26691150