Ein Fuchs schaut neugierig und aufmerksam in die Kamera. Sein klarer Blick und seine Präsenz im Bildausschnitt stehen sinnbildlich für Achtsamkeit, Intelligenz und das feine Gleichgewicht in der Natur. Foto: Pixabay

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Hier finden Sie alle Beiträge, News, Pressemitteilungen über die Rechte der Natur

Moosbedeckter Stein im Wald, symbolisch als Naturmonument und Sinnbild eines „Parlaments der Natur". Foto: Harley Lin/Unsplash, bearbeitet
Foto: Harley Lin/Unsplash, bearbeitet

Buchbesprechung

„Das Parlament der Natur“ – Ein faszinierendes Gespräch über die Welt von morgen

In der Buchbesprechung von Helmut Scheel zu „Das Parlament der Natur“ erfahren wir, wie Sarah Darwin, Johannes Vogel und Boris Herrmann in einem faszinierenden Gespräch Natur, Wissenschaft und Politik miteinander verbinden. Ein Denkanstoß, der uns zum Handeln anregt und unsere Beziehung zur Erde hinterfragt.

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Batya-Barbara Simon auf ihrer ersten Tour der Kunstaktion „Blumenweg“
Batya-Barbara Simon auf ihrer ersten Tour der Kunstaktion „Blumenweg“: Mit einem Blumenstrauß auf dem Fahrrad radelt sie durch Deutschland, um auf die Bedeutung der Anerkennung der Rechte der Natur im Grundgesetz aufmerksam zu machen. Ihr Ziel: 630 Tage, 630 Blumensträuße und 630 Abgeordnete – ein starkes Zeichen für den Erhalt der Biodiversität.

Kunst

Der Blumenweg: Ein Kunstprojekt für die Rechte der Natur und Biodiversität

Die Kunstaktion „Blumenweg“ von Batya-Barbara Simon setzt ein starkes Zeichen für die Anerkennung der Rechte der Natur im Grundgesetz. 630 Tage, 630 Blumensträuße und 630 Abgeordnete – mit dieser symbolischen Reise durch Deutschland fordert sie den Schutz der Artenvielfalt. Unterstützen Sie die Aktion und setzen Sie gemeinsam mit uns ein klares Zeichen für die Zukunft der Natur!

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Good News

Spanisches Verfassungsgericht bestätigt Rechtspersönlichkeit von Mar Menor

Das spanische Verfassungsgericht hat die Verfassungsbeschwerde der rechtsnationalen Partei VOX abgewiesen und damit die Anerkennung der Salzwasserlagune Mar Menor als Rechtsperson bestätigt. Diese wegweisende Entscheidung stärkt die Rechte der Natur in Spanien und Europa und weckt Hoffnungen auf die baldige Verabschiedung der Umsetzungsverordnung, die Mar Menor als Rechtsperson anerkennt und es handlungsfähig macht, etwa um Verträge abzuschließen.

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Naturschutz

EU-Renaturierungsgesetz verabschiedet. Ein Sieg für die Biodiversität!

Die Umweltminister*innen der EU-Mitgliedstaaten haben am 17. Juni 2024 im zweiten Anlauf den zentralen Baustein des European Green Deal und der Biodiversitätsstrategie, das EU-Renaturierungsgesetz (Nature Restoration Law – NRL), verabschiedet (1). Nach jahrelangen Verhandlungen, kontroversen Diskussionen und Gegenkampagnen mit Desinformation seitens konservativer und rechter Kräfte markiert die Verabschiedung des Gesetzes einen Sieg für Europas Natur und all jene, die Maßnahmen zur Bekämpfung des alarmierenden Verlusts der Biodiversität und Degradation der Natur gefordert haben. Ein dringend notwendiger Schritt: Der Zustand der Natur in Europa ist alarmierend, da über 80 % der europäischen Lebensräume in einem desolaten Zustand sind (2).

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Blogartikel

75 Jahre Grundgesetz - bislang ohne wirksamen Schutz der Natur

75 Jahre Grundgesetz – doch der Schutz der Natur bleibt unzureichend. Trotz großer Bedeutung wird die Umsetzung in Artikel 20a kaum gelebt. Ein Plädoyer für die Rechte der Natur im Grundgesetz, die der Natur endlich einen eigenen Rechtsstatus geben und den Weg zu einem zukunftsfähigen Miteinander ebnen.

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Kunstaktionen für die Rechte der Natur - Kampagne "Wir brauchen Blumen" ist angelaufen

Die Kampagne "Wir brauchen Blumen" wurde am 31. März in Frankfurt gestartet. Ein Jahr lang wird diese Kampagne - die von Batya Simon - Mitglied im Netzwerk Rechte der Natur - als Privatperson konzipiert und organisiert wird, jeden Monat an einem andren Ort in Deutschland eine Kundgebung organisieren und mit Kunstaktionen auf ihr Anliegen aufmerksam machen. Batya Simon, Organisatorin der einzigen deutschen Biogartenmesse, brennt für den Erhalt der Biodiversität und hat u.a. den Schauspieler Hans Jaennicke als Unterstützer gewonnen. Die Kampagne "Wir brauchen Blumen" fordert unter anderem die Rechte der Natur fordert und hat sich unserer  Grundgesetzinitiative angeschlossen. Man kann ihre Kampagne und Forderungen hier unterstützen. Der Rhein-Main-TV hat der Startveranstaltung folgenden kleinen Beitrag gewidmet. Die nächste Kundgebung ist am 28. April in München.  

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Der Wert der Natur

Wenn die Natur Rechnungen stellt

„Sei vorsichtig! Das ist wertvoll!“ Schon früh lernen wir vorsichtig mit kostbaren Dingen umzugehen. Warum nicht mit der Natur? Und wäre es hilfreich, wenn die Natur auch einen Preis hätte? Wenn wir ihre Leistungen mit Preisschildern versehen würden und ihre (Zer)Störung bezahlt werden müsste? In der Reihe "42 - Antworten auf fast alles" beschäftigt sich der Fernsehsender Arte mit diesem Thema. Sehr sehenswert. Hier geht es zu dem 30 Minuten langen Beitrag, voll interessanter Beiträge von Ökologen und Ökonomen.

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Erfolge weltweit

Ecuador schreibt erneut Geschichte: Yasunido-Volksbegehren erfolgreich

Die ecuadorianischen Wähler haben am Sonntag mehrheitlich für den Schutz eines der wichtigsten Ökosysteme der Welt gestimmt. Das Referendum, das die Ölbohrungen im Ölfeld Yasuní Ishpingo-Tambococha-Tiputini stoppt, war erfolgreich. Der 198.000 Hektar große Park bietet Lebensraum für 1.130 Baumarten (das sind mehr als die USA und Kanada zusammen) und 165 Säugetierarten, 630 Vogelarten und über 100.000 Insektenarten pro Hektar. Er ist als ökologischer Hotspot für die ganze Welt von Bedeutung. Im Yasuni Nationalpark leben die Waorani, Kichwa und Shuar und bisher nicht kontaktierte Völker wie die Tagaeri- und Taromener-Stämme. Die Ölbohrungen auf dem Territorium dieser Stämme stellt nach Einschätzung von Experten eine enorme Bedrohung für ihr Überleben dar und trägt dazu bei, den Klimawandel zu verschärfen.

 

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Analyse

Natur ist die Quelle all unseres Wohlstandes

Wenn das BIP schrumpft

In Deutschland führt der Rückgang des BIP um 0,3 %  zu einem ausufernden Krisendiskurs. Dabei ist das BIP zur Messung des Wohlstandes denkbar ungeeignet. Sagt es doch wenig bis gar nichts darüber aus, wie es uns geht und wohin die Reise uns führt. Und wer weiß schon, dass Null-Wachstum nur bedeutet, dass wir genau so viel verdienen und investieren wie im letzten Jahr? Wären wir ehrlich, müssten wir uns außerdem eingestehen, dass die BIP-Wachstumsraten der Vergangenheit schon lange eine „Luftnummer“ ist. Tatsächlich schreiben wir - ökologisch gesehen - schon lange tiefrote Zahlen. Dazu müssen wir aber das Schrumpfen unseres wichtigsten Kapitals - die Produktivität der Natur - in die Berechnung mit einbeziehen. Deutschland Waldeigentümer sprachen in diesen Tagen von 20 Milliarden € Verlusten in Folge von Dürre, Stürmen und der Borkenkäfer, seit 2018[1]

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Blog

Unerträglicher Kompromiss. Landwirtschaftliche Flächen und Moore haben kein Recht auf Wiederherstellung

Der Jubel war verfrüht. Die EU-Renaturierungs-Verordnung, die am 12. Juli vom Europäischen Parlament verabschiedet wurde, ist ein unerträglicher Kompromiss. Die Kampagne rechter und konservativer Kräfte hatte doch Erfolg: Die EU-Renaturierungs-Verordnung, die am 12. Juli vom Europäischen Parlament beschlossen wurde, ist kein Grund zur Freude. Wie u.a. dem Blog des NABU zu entnehmen ist, wurde die Renaturierung landwirtschaftlicher Flächen und die Wiedervernässung von Mooren in der Verordnung gestrichen. Wiederherstellungspflichten soll es nur noch für Naturata 2000-Flächen geben. Die gesetzliche Einklagbarkeit und die Beteiligungsrechte der Naturschützer wurden gestrichen. Mehr Details sind hier zu finden: NABU Blog

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Kampagne

NABU Kampagne für das EU-Renaturierungsgesetz

Am 11./12. Juli wird das EU-Parlament final über die im EU-Umweltausschuss von der EVP und ihren Verbündeten (Rechtsnationale, Liberale) verhinderte Renaturierungs-Verordnung abstimmen. Unsere Partnerorganisation NABU Deutschland, geht davon aus, dass diese Verordnung gegenwärtig eine unverzichtbare Chance darstellt, das Fortschreiten von Artenverlust, Dürren, Flut und andere klimabedingte Extremwetterereignisse zu verhindern. Hier erklärt der NABU worum es geht, und warum diese Verordnung so wichtig ist. Hier gibt die Möglichkeit, sich der Kampagne des NABU für die EU-Renaturierungs-Verordnung anschließen.

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Analyse

Stimmenfang auf Kosten der Natur

Helga Schmidt, ARD-Korrespondentin der ARD, spricht bei der Beurteilung des Widerstandes der EVP gegen die EU Renaturierungsverordnung Klartext. Sie kritisiert, dass die Ablehnung durch die deutsche CDU trotz des dringlichen Appells von über 3000 Wissenschaftlern erfolgte. Rund 3300 Wissenschaftler aus 26 Mitgliedsstaaten der EU hatten sich nämlich zusammengetan - darunter die Elite von Europas Naturwissenschaftlern - und die Abgeordneten aufgefordert, das Naturschutzgesetz nicht weiter zu blockieren. Alles sei wissenschaftlich belegt und nachvollziehbar formuliert. Trotzdem habe sich die größte Fraktion im Parlament gegen den Rat der Wissenschaftler gestellt. Dieses Verhalten hält sie vor allem für die Landwirtschaft, die schon heute unter den Folgen des Klimawandels leidet, für ein großes Problem. Gerade die Landwirtschaft brauche jetzt neue Regeln zum Schutz ihrer Böden, für gesunde Wälder und Wiesen mit vielen Insekten. Hören und lesen kann man den Kommentar hier: Stimmenfang auf Kosten der Natur | tagesschau.de. Dazu auch hier das Interview des EVP - CDU Abgeordneter Liese im Deutschlandfunk, indem der CDU-Abgeordnete Liese seinen Widerstand gegen die Naturschutz-Verordnung begründet.

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Blog

Naturschutz ist keine rückwärtsgewandte Romantik, sondern zukunftszugewandter Menschenschutz

Die EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur (COM/2022/304) wurde am vor wenigen Tagen vom EU-Umweltausschuss nicht beschlossen. Die EVP und ihre Partner vom rechten und liberalen Spektrum haben dafür gesorgt, dass es bei der Abstimmung zu einer Patt-Situation kam. Die Argumente, mit denen der CDU-Politiker Liese in einem DLF-Interview,  dieses Vorgehen begründet, ist ein verantwortungsloser Angriff auf die Lebensgrundlagen aller Europäerinnen, findet Christine Ax und begründet dies mit ihrem Blog-Beitrag. Denn diese Verordnung ist eine zwingend notwendige Maßnahme, um die dramatische Naturzerstörung der letzten Jahrzehnte zu reparieren und die natürlichen Grundlagen auf eine sichere Grundlage zu stellen. Naturschutz hat nichts mit rückwärtsgewandter Romantik zu tun, sondern nur durch Naturschutz kann Wohlstand gesichert werden. Mehr Naturschutz führt keineswegs zu Hungersnöten, sondern schützt uns alle davor, sichert Zukunft und ist Grundlage für ein gutes und gesundes Leben.“

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Blogartikel

Naturschutz ist keine rückwärtsgewandte Romantik sondern angewandter Menschenschutz

Die Ablehnung der EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur durch die EVP ist ein Angriff auf unsere Lebensgrundlagen. Naturschutz ist kein romantischer Rückschritt, sondern eine Investition in unsere Zukunft – für Ernährung, Klima und ein gutes Leben. Warum Naturrechte jetzt wichtiger denn je sind.

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Sicher und gerecht: Die Planetaren Grenzen wahren!

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Johan Rockström veröffentlichte das Stockholm Resilience Centre im Jahr 2009 den Fachartikel "A safe ope-rating space for humanity" und definierte neun natürliche Systeme und Prozesse als "planetare Belastbarkeitsgrenzen" (ESB=Erdsystemgrenzen). 2015 wurden dieser Ansatz mit Daten unterlegt und weiterentwickelt. In drei Bereichen hatte die Menschheit zu diesem Zeitpunkt die planetaren Grenzen überschritten: das Artensterben und er weltweite Phosphor- und Stickstoffkreislauf gaben den größten Anlass zur Sorge (Vorsorge/Nachsorge). Im Mai hat die Forschergruppe gemeinsam mit der Earth Commission einen weiteren Bericht vorgelegt. Das Ergebnis: Sieben von acht global quantifizierten sicheren und gerechten ESBs und mindestens zwei regionale ESBs sind bereits überschritten.

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Buchbesprechung & Blog

Die Gedanken Jens Kerstens sind anregend und geradezu aufregend.

Wie kann das Grundgesetz ökologisch weitergedacht werden? Jens Kersten entwirft eine bahnbrechende Vision für den umfassenden Schutz der Natur – mit subjektiven Rechten für die Natur selbst. Eine fundierte Rezension von Dr. Peter C. Mohr über die juristisch wie gesellschaftlich richtungsweisenden Ideen Kerstens.

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Das ökologische Grundgesetz von Jens Kersten

Ein radikaler Vorschlag: Jens Kersten fordert ein ökologisches Grundgesetz, das der Natur eigene Rechte verleiht – als „ökologische Person“. Helmut Scheel zeigt in seiner Rezension, warum diese Idee wegweisend ist und welche konkreten Änderungen am Grundgesetz vorgeschlagen werden.

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Blogartikel

IPBES: Ökonomisierung der Natur fördert die globale Biodiversitätskrise

Der neue IPBES-Bericht zeigt, wie die einseitige Ökonomisierung der Natur die globale Biodiversitätskrise vorantreibt. Er fordert, vielfältige Werte der Natur bei politischen Entscheidungen einzubeziehen, um nachhaltigen Wandel und gerechtere Zukunft zu ermöglichen – für Mensch und Natur.

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Bienen bekommen Bienenrechte, Flüsse erhalten Rechte für Flüsse

Am Mother Earth Day diskutiert die UNO über die Rechte der Natur als Schlüssel zum Schutz unseres Planeten. Flüsse, Bienen & Ökosysteme erhalten eigene Rechte – ein wichtiger Schritt für den Erhalt der Lebensgemeinschaft Erde. Erfahren Sie, warum Menschenrechte ohne Rechte der Natur nicht funktionieren.

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Blogartikel

Staaten haben sich zu lange auf minimale pragmatische Maßnahmen beschränkt

Neuseeland ist Vorreiter bei der Anerkennung der Rechte der Natur – ein Schritt hin zu einem ökologischen Rechtsstaat, der Ökosysteme nach ihren eigenen Gesetzen schützt. Nach jahrzehntelangem Stillstand fordert Prof. Klaus Bosselmann jetzt eine Verfassungsänderung in Deutschland, um Naturintegrität zum obersten Staatsziel zu machen.

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Rückgang der Allerweltspflanzen ist berunruhigend

Kartäusernelke CC-BY-NC 3.0 Urheber Grand-Duc, Wikipedia.jpg

Die Kartäusernelke. Früher war sie überall zu finden. Auch sie ist auf dem Rückzug.
CC-BY-NC 3.0 Urheber Grand-Duc, Wikipedia

 

Bisher galt die Aufmerksamkeit der Naturschützer vor allem den bedrohten Arten. Das war möglicherweise ein Fehler. Denn nicht nur diese Arten sind auf dem Rückzug. Auch viele Allerweltsarten, die als Lebensraum für Insekten und Vögel so wichtig sind, sind massiv auf dem Rückzug. Nachdem Landschaftsökologen dies für Mecklenburg-Vorpommern bereits nachweisen konnten, scheint dieser Befund nun auch für die Entwicklung in ganz Deutschland zuzutreffen. 

 

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UNO Report stellt fest: Die Umweltgesetzgebung hat bisher versagt

Einem neuen UNO-Bericht zufolge, können die vielen Umweltschutzgesetze die weltweite Zerstörung der Ökosysteme und die Freisetzung von Kohlendioxid nicht verhindern, wenn sie nicht deutlich verschärft werden.  Der  Bericht erklärt, warum Umweltverschmutzung, Artenverlust und Klimawandel trotz jahrzehntelanger Umweltschutzgesetzgebung nicht gestoppt wurden und werden. David Boyd, Umwelt- und Menschrechts-Berichterstatter der UNO, stellte bei der Präsentation des Berichtes fest, dass die scheinbar rigorosen Gesetze dazu verurteilt sind, zu versagen und das Menschenrecht auf eine gesunde Umgebung so nicht gewährleistet werden könne.    

 

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WWF: Tierbestände seit 1970 um 60 Prozent geschrumpft

Um sagenhafte 60 Prozent ist die Zahl der Wildtiere zwischen 1970 und 2014 geschrumpft. Das ist eine Katastrophe.   Die biologische Vielfalt sieht der WWF auch in Deutschland und Europa massiv unter Druck: "Vor unserer Haustür sind monotone Agrarlandschaften ohne Wiesenvögel, Schmetterlinge, Wildbienen und Frösche entstanden. Derzeit geht es in Brüssel um die Zukunft der EU-Agrarpolitik. Mindestens 50 Prozent der Agrar-Subventionen dürfen in Zukunft nur noch an Landwirte fließen, die klima- und umweltfreundlich arbeiten und den Einsatz von Pestiziden und synthetischen Düngern senken, auf vielfältige Fruchtfolgen setzen oder artenreiches Grünland erhalten", fordert der WWF.

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VORSTÄNDIN NETZWERK RECHTE DER NATUR E.V

Christine Ax

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