Ein Fuchs schaut neugierig und aufmerksam in die Kamera. Sein klarer Blick und seine Präsenz im Bildausschnitt stehen sinnbildlich für Achtsamkeit, Intelligenz und das feine Gleichgewicht in der Natur. Foto: Pixabay

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Hier finden Sie alle Beiträge, News, Pressemitteilungen über die Rechte der Natur

Das Bild, generiert durch KI, zeigt ein brennendes Zündholz als Symbol für die Erde. Der Hintergrund in dunklen Tönen wird von flimmernden Flammen im Bokeh-Stil erleuchtet, was die Dramatik der Klimakrise visuell unterstreicht.
Foto: Collage, KI generiert (ChatGPT&Photoshop)

Buchbesprechung

„Brennende Erde“: Sunil Amrith fordert einen neuen Umgang mit der Natur

In „Brennende Erde“ entführt Sunil Amrith seine LeserInnen auf eine Zeitreise durch 500 Jahre Menschheitsgeschichte und zeigt, wie unser Streben nach Wohlstand und Freiheit mit der Zerstörung der Natur einherging. Er fordert einen radikalen Wandel im Verhältnis zur Umwelt und plädiert für globale Gerechtigkeit, nachhaltige Praktiken und ein neues Bewusstsein. Ein Buch, das nicht nur warnt, sondern auch Hoffnung auf Veränderung gibt.

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Fachartikel

Wissenschaft fordert Erklärung des globalen Gesundheitsnotstandes

Mar Menor Fischsterben

Über 200 Fachzeitschriften haben einen Artikel veröffentlicht, der deutlicher nicht warnen kann. Sie fordern die Regierungen dieser Welt, alle Angehörigen der Gesundheitsberufe und die WHO auf, die Natur- und Umweltkrise, in der wir uns befinden, als das zu erkennen, was sie ist: ein globaler Gesundheitsnotstand. Aber sie sagen auch: "Zu den entscheidenden Hebelpunkten, die uns bei der Krisenbewältigung helfen können, gehören die Erkundung alternativer Visionen für eine gute Lebensqualität, das Überdenken von Konsum und Abfall, ein Wertewandel in Bezug auf die Beziehung zwischen Mensch und Natur, der Abbau von Ungleichheiten und die Förderung von Bildung und Lernen." All dies käme auch und vor allem der Gesundheit zugute." Hier geht es zum Fachartikel

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Buchempfehlung

Das Eigentumsrecht nutzen, um die Natur zu schützen?

Das Buch "Die Rechte der Natur" von Tilo Wesche, das in diesen Tagen erschienen ist, wagt eine überraschende These. Eigentumsrechte sind nicht nur die Ursache für die tiefe ökologische Krise der Gegenwart, ihre Weiterentwicklung liefert uns auch die Lösung. Gegen die Eigentumsrechte an der Natur, lässt sich nur etwas ausrichten, wenn man das Eigentumsrecht mit seinen eigenen Waffen schlägt und das Eigentumsrecht der Natur an sich selber anerkennt. Dafür bedarf es die Anerkennung der Rechtssubjektivität der Natur an sich selber im Grundgesetz. Denn wenn der Natur selber diese Güter gehören - wenn sie Eigentumsrechte an sich selber hat – hat sie ein Recht auf eine nachhaltige Nutzung ihrer Güter – wie dies für jedes andere Eigentum und seine Nutzung in unserer Rechtsordnung auch die Norm ist.

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Analyse

Natur ist die Quelle all unseres Wohlstandes

Wenn das BIP schrumpft

In Deutschland führt der Rückgang des BIP um 0,3 %  zu einem ausufernden Krisendiskurs. Dabei ist das BIP zur Messung des Wohlstandes denkbar ungeeignet. Sagt es doch wenig bis gar nichts darüber aus, wie es uns geht und wohin die Reise uns führt. Und wer weiß schon, dass Null-Wachstum nur bedeutet, dass wir genau so viel verdienen und investieren wie im letzten Jahr? Wären wir ehrlich, müssten wir uns außerdem eingestehen, dass die BIP-Wachstumsraten der Vergangenheit schon lange eine „Luftnummer“ ist. Tatsächlich schreiben wir - ökologisch gesehen - schon lange tiefrote Zahlen. Dazu müssen wir aber das Schrumpfen unseres wichtigsten Kapitals - die Produktivität der Natur - in die Berechnung mit einbeziehen. Deutschland Waldeigentümer sprachen in diesen Tagen von 20 Milliarden € Verlusten in Folge von Dürre, Stürmen und der Borkenkäfer, seit 2018[1]

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Blog

Wiederherstellung der Natur muss eingepreist werden

Die Frage danach, welche Wirtschaft die Natur braucht, beschäftigt auch die Mitglieder des Netzwerkes Rechte der Natur. Mit seinem Blogbeitrag "Kreislaufwirtschaft bedingt Rechte der Natur" erläutert Helmut Scheel, aktives Mitglied im Netzwerk Rechte der Natur, seine Ideen für eine Transformation unserer Ökonomie. Die Rechte der Natur könnten den Weg zu einer Einpreisung der Naturzerstörung bereiten. Eine Bepreisung, die das Recht auf Wiederherstellung der Natur beinhaltet. Lesen Sie selbst.

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Ökokapitalismus kann Natur und Wirtschaft versöhnen

Seit Anfang der 80er Jahre beschäftigt sich der Ökonom Hans Immler mit dem schwierigen Verhältnis der Wirtschaft zur Natur und sucht nach Erklärungen und Lösungen für die ökologische Krise, mit der sich die Welt konfrontiert sieht. Sein jüngstes Buch "Die Versöhnung von Natur und Wirtschaft ist möglich" ist eine spannende Synthese und enthält radikale Vorschläge wie wir den Kapitalismus in eine "naturverstehende" Wirtschaft transformieren können.  

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KONTAKT

VORSTÄNDIN NETZWERK RECHTE DER NATUR E.V

Christine Ax

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