Ein Fuchs schaut neugierig und aufmerksam in die Kamera. Sein klarer Blick und seine Präsenz im Bildausschnitt stehen sinnbildlich für Achtsamkeit, Intelligenz und das feine Gleichgewicht in der Natur. Foto: Pixabay

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Hier finden Sie alle Beiträge, News, Pressemitteilungen über die Rechte der Natur

Grafik zeigt 9 Buchempfehlungen zu Tierrechten im Kachelformat mit Titel, Autor:in und Cover.

Buchempfehlung

Unsere Favoriten zum Thema Tierrechte

Die ausgewählten Bücher eröffnen neue Perspektiven auf die Rechte von Tieren – philosophisch, rechtlich und gesellschaftlich. Sie regen zum Nachdenken an, fordern eine ethische Neubewertung und zeigen konkrete Wege für den Wandel. Eine Einladung zur vertieften Auseinandersetzung

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Moosbedeckter Stein im Wald, symbolisch als Naturmonument und Sinnbild eines „Parlaments der Natur". Foto: Harley Lin/Unsplash, bearbeitet
Foto: Harley Lin/Unsplash, bearbeitet

Buchbesprechung

„Das Parlament der Natur“ – Ein faszinierendes Gespräch über die Welt von morgen

In der Buchbesprechung von Helmut Scheel zu „Das Parlament der Natur“ erfahren wir, wie Sarah Darwin, Johannes Vogel und Boris Herrmann in einem faszinierenden Gespräch Natur, Wissenschaft und Politik miteinander verbinden. Ein Denkanstoß, der uns zum Handeln anregt und unsere Beziehung zur Erde hinterfragt.

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Das Bild, generiert durch KI, zeigt ein brennendes Zündholz als Symbol für die Erde. Der Hintergrund in dunklen Tönen wird von flimmernden Flammen im Bokeh-Stil erleuchtet, was die Dramatik der Klimakrise visuell unterstreicht.
Foto: Collage, KI generiert (ChatGPT&Photoshop)

Buchbesprechung

„Brennende Erde“: Sunil Amrith fordert einen neuen Umgang mit der Natur

In „Brennende Erde“ entführt Sunil Amrith seine LeserInnen auf eine Zeitreise durch 500 Jahre Menschheitsgeschichte und zeigt, wie unser Streben nach Wohlstand und Freiheit mit der Zerstörung der Natur einherging. Er fordert einen radikalen Wandel im Verhältnis zur Umwelt und plädiert für globale Gerechtigkeit, nachhaltige Praktiken und ein neues Bewusstsein. Ein Buch, das nicht nur warnt, sondern auch Hoffnung auf Veränderung gibt.

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Das Buch "Natur im Recht" von Bernd Söhnlein steht auf einer Waldlichtung, umgeben von üppiger Natur und Bäumen.
Das Buch "Die Natur im Recht" auf einer Waldlichtung. Fotocredits: Buchcover von www.oekom.de, Hintergrund von Republica auf Pixabay, bearbeitet

Rezension

Bernd Söhnleins Buch „Die Natur im Recht“

Diese Rezension von Peter C. Mohr beleuchtet die bahnbrechenden Gedanken von Bernd Söhnlein in seinem Werk „Die Natur im Recht“, das eine Rechtsordnung entwirft, die der Natur eigene Rechte und Würde zuspricht. Anhand der historischen Entwicklung und der gegenwärtigen Gesetze in Deutschland hinterfragt Söhnlein den Menschen als Ausbeuter der Natur. Er fordert die Anerkennung der Natur als ökologische Person, um ihre Schutzbedürfnisse in der Verfassung zu verankern.

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Das Buch "Natur im Recht" von Bernd Söhnlein steht auf einer Waldlichtung, umgeben von üppiger Natur und Bäumen.
Das Buch "Die Natur im Recht" auf einer Waldlichtung. Fotocredits: Buchcover von www.oekom.de, Hintergrund von Republica auf Pixabay, bearbeitet

Buchempfehlung

„Die Natur im Recht: Vision einer ökologischen Rechtsordnung“ von Bernd Söhnlein

Am 1. Oktober 2024 erschien im Oekom-Verlag das Buch „Die Natur im Recht: Vision einer ökologischen Rechtsordnung“ von Bernd Söhnlein. Auf 200 Seiten präsentiert der Autor Visionen einer Rechtsordnung, die die Rechte der Natur anerkennt. Das Buch bietet eine verständliche Einführung in die Rechte der Natur, grundlegende theoretische und rechtliche Überlegungen zu den Eigenrechten der Natur, anthropozentrische Rechtsordnungen und vieles mehr. Wir geben Ihnen einen Einblick in das Buch und haben Rezensionen gesammelt.

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Der Sammelband Rights of Nature in Europe untersucht interdisziplinär, wie Naturrechte in Europa Fuß fassen. Mit Beiträgen aus Recht, Politik, Anthropologie und Philosophie bietet das Buch spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Visionen ökologi

Buchempfehlung

Neuerscheinung: Rechte der Natur in Europa

In der neuen englischsprachigen Publikation Rights of Nature in Europe beleuchten Forschende, wie sich die Rechte der Natur in Europa entwickeln. Mit Beiträgen aus Recht, Politik, Anthropologie und Philosophie eröffnet das Buch neue Perspektiven auf ökologische Gerechtigkeit – auch im EU-Kontext.

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Artikel

Ein Politikum

Die viel beachtete politische Magazine "Politikum" hat in seiner Ausgabe 4/2023 den Aufsatz "Rechte der Natur und ethischer Wertewandel" veröffentlicht. Ulrich Stöcker, Anna von Rebay, Christine Ax, Cornelia Nicklas und Tamara Abdelwahdeh beschreiben den State of the Art und bringen die wichtigsten Argumente und Entwicklungen zu den Rechten der Natur auf den Punkt und gehen der Frage nach, welche Perspektiven für die Rechte der Natur in Deutschland bestehen. Dass dieses im globalen Süden entwickelte Konzept zur Überwindung des praktischen Kolonialismus und des kolonialen Denkens beitragen kann, daran kann es  keinen Zweifel geben. Doch lesen Sie selbst. Hier gibt es den Artikel zum download.

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Aufsatz

Dr. Reinald Eichholz. Die Würde der Natur gehört ins Grundgesetz

Dr. jur. Reinald Eichholz, Rechts- und Staatswissenschaftler und in den Jahren 1989 bis 2002 Kinderbeauftragter der Landesregierung NRW hat sich viele Jahre im Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention engagiert. In seinem Aufsatz "Würde der Natur – Würde des Menschen - Skizze einer Alternative" stellt er dar, warum die Rechte der Natur erforderlich sind, welche rechtlichen Optionen und Begründungen heute auf dem Tisch liegen, und warum eine Grundgesetzänderung die Würde der Natur anerkennen sollte. Hier können Sie diesen wichtigen Aufsatz herunterladen.

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Buchempfehlung

Lesenswerte Neuerscheinung: Die Würde der Natur - von Eckart Löhr

Das westliches Zivilisationsmodel steckt in der Krise. Das hat auch mit unserem falschen Bild von der Natur zu tun. Wir nehmen in der Regel nur wahr, was messbar ist: Die naturwissenschaftlich beschreibbare »Außenseite«. Doch es ist die Innenseite der Welt, die der Natur ihren Wertverleiht, da sie für Subjektivität, Freiheit, Gefühl, Kreativität und Kommunikation steht. Ein grandioses - aber auch sehr anspruchsvolles -  Plädoyer für einen anderen Blick in die Welt.

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Dossier

Global Assembly Dossiers über die Rechte der Natur

Wie lässt sich die Idee der allgemeinen Menschenrechte heute global denken und verwirklichen? Darüber beraten im März Aktivist:innen aus aller Welt im Rahmen der Global Assembly in Frankfurt. Anlass sind der 175. Jahrestag der ersten deutschen Nationalversammlung, die von Mai 1848 an in Frankfurt tagte und am 27. März 1849 die erste Verfassung für ganz Deutschland verabschiedete. In diesem Jahr stehen erstmals auch die Rechte der Natur auf der AGENDA und sind Gegenstand Global Assembly Dossier Rechte der Natur

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Der Wert der Natur

Wenn die Natur Rechnungen stellt

„Sei vorsichtig! Das ist wertvoll!“ Schon früh lernen wir vorsichtig mit kostbaren Dingen umzugehen. Warum nicht mit der Natur? Und wäre es hilfreich, wenn die Natur auch einen Preis hätte? Wenn wir ihre Leistungen mit Preisschildern versehen würden und ihre (Zer)Störung bezahlt werden müsste? In der Reihe "42 - Antworten auf fast alles" beschäftigt sich der Fernsehsender Arte mit diesem Thema. Sehr sehenswert. Hier geht es zu dem 30 Minuten langen Beitrag, voll interessanter Beiträge von Ökologen und Ökonomen.

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Ethik & Spiritualität

"Laudate Deum" - Papst Franziskus fordert Paradigmawechsel in unserer Beziehung zur Natur

Papst Franziskus

Papst Franziskus hat in seinem jüngsten Apostolischen Schreiben erneut eine eindringliche Botschaft über unsere Beziehung zur Natur veröffentlicht. Unter dem Titel "Laudate Deum: Apostolisches Schreiben zur Klimakrise" ruft er nicht zum ersten Mal zu einem tiefgreifenden Wandel in unserer Wahrnehmung und Beziehung zur Natur auf. In „Laudate Deum“ vom 4. Oktober 2023 sendet er eine weitere klare Botschaft und fordert einen Paradigmenwechsels in unserer  Beziehung zur Natur. Hier geht es zu Laudate Deum.

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Martha Nussbaums Plädoyer: Rechte für Tiere

Mit Martha Nussbaum stärkt ein weiteres Philosophisches "Schwergewicht" die Forderung nach Rechten für Tiere.  Sie legt ihren Schwerpunkt auf die erstaunlichen Fähigkeiten, über die Tiere verfügen und auf das Recht eines jeden Lebewesens seine Potenziale voll zu Entfalten. In diesem TTT-Beitrag über Martha Nussbaums Buch "Gerechtigkeit für Tiere" erläutert Prof. Jens Kersten ("Das ökologische Grundgesetz") warum eine Grundgesetzreform dafür eine wichtige Voraussetzung ist.

 

 

 

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Buchbesprechung & Blog

Die Befreiung der Natur – Zum Verhältnis von Natur und Freiheit bei Herbert Marcuse

Herbert Marcuse forderte schon in den 70ern: Die Befreiung des Menschen ist untrennbar mit der Befreiung der Natur verbunden. Ulrich Ruschig analysiert in seinem Buch Marcuses radikale Kritik an Kant und entlarvt das dominante Naturverständnis als ideologische Grundlage der Umweltzerstörung – aktuell wie nie.

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Buchbesprechung & Blog

Die Gedanken Jens Kerstens sind anregend und geradezu aufregend.

Wie kann das Grundgesetz ökologisch weitergedacht werden? Jens Kersten entwirft eine bahnbrechende Vision für den umfassenden Schutz der Natur – mit subjektiven Rechten für die Natur selbst. Eine fundierte Rezension von Dr. Peter C. Mohr über die juristisch wie gesellschaftlich richtungsweisenden Ideen Kerstens.

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Das ökologische Grundgesetz von Jens Kersten

Ein radikaler Vorschlag: Jens Kersten fordert ein ökologisches Grundgesetz, das der Natur eigene Rechte verleiht – als „ökologische Person“. Helmut Scheel zeigt in seiner Rezension, warum diese Idee wegweisend ist und welche konkreten Änderungen am Grundgesetz vorgeschlagen werden.

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Was sich am Fleisch entscheidet

Thilo Hagendorff Was sich am Fleisch entscheidet

Sozialwissenschaftler und Ethiker Dr. Thilo Hagendorff erspart seinen Lesern nichts. Wer Fleisch mag, dem muss der Bissen im Halse stecken bleiben, wenn ihm so deutlich vor Augen geführt wird, mit wie viel Leid, Sadismus und Brutalität die „Fleischproduktion“ (schon der Begriff ist monströs) einhergeht. Sein Buch "Was sich am Fleisch entscheidet" ist ein überzeugende Aufforderung vegan zu Leben und eine gute Begründung für eine Ethik der Achtsamkeit. Denn nicht nur auf die Politik, sondern auch auf jeden Einzelnen von uns kommt es an. Und unser Haltung gegenüber der Tierfrage ist wichtiger als wir glauben. 

 

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Indi-genial: Andreas Weber Plädoyer für eine Kosmologie der Lebendigkeit

Cover Indigenialität 

Mit seinem Buch "Indigenialität" gelingt dem Biologen und Philosophen Andreas Weber etwas außergewöhnliches: Er entwirft eine Kosmologie, die die tiefe soziale und ökologische Krise, in der sich die Welt befindet, heilen könnte.

Sein Vorschlag:  Wir können von den indigenen Völkern lernen, wie wir in eine neue Epoche der Harmonie mit der Natur eintreten können. Immerhin hat es unser sich selbst gerne „modern“ nennende Weltbild, das von sich behauptet  rational und wissensbasiert zu sein, in nur einer Generation geschafft, diesen einzig-artigen Planeten in eine tiefe ökologische Krise zu führen. Und in Krisen entscheidet sich ja bekanntermaßen, ob ein Organismus gesundet oder nicht.

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Über Leben: Wie wir die Ökokrise überwinden - Auch Dirk Steffen und Fritz Haberkus fordern Rechte der Natur

Es ist nicht so häufig, dass Bücher über die „Zukunftsfrage Artensterben“ in der SPIEGEL-Bestseller-Liste landen. Mit ihre 238 Seiten starken Buch „Über Leben“ ist es Dirk Steffens und Fritz Haberkus geschafft, dieses bisher unterbewertete Thema öffentlichkeitswirksam aufzubereiten und zu sehr erfolgreich zu vermarkten.

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Fair Economics: Wider die Ausschaltung des Lebendigen

Dr. Irene Schöne

Die Wirtschaftswissenschaft bedient sich zu Unrecht der 250 Jahre alten Arbeiten von Adam Smith, um ihre interessengeleiteten und die Existenz der Menschheit gefährdenden Theorien zu begründen. Sie macht aus dem vor 70000 Jahren als Mittel zum Zweck erfunden Geld, einen Selbstzweck. Sie hat einen falschen Arbeitsbegriff und ignoriert, dass der Mensch selber Natur ist und die Natur ein Selbstorganisationsprozess (Evolution), den wir schützen müssen. Dr. Irene Schöne fordert in ihrem Buch "Fair Economics" eine mit dem neusten Stand der Wissenschaft vereinbare ökonomische Theorie. 

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Lesenswert: Zoopolis - Eine politische Theorie der Tierrechte

Wie würden hoch entwickelte Besucher aus dem Weltall mit uns umgehen? Würden sie uns genauso gefühllos behandeln, wie die Milliarden von Lebewesen, die wir jährlich schlachten? Anders gefragt: Würden wir die ersten extragalaktischen Lebewesen schlachten und essen, nur weil sie uns fremd ist oder würden wir nicht alles versuchen, um sie kennen zu lernen und zu verstehen? Wenn ja. Warum verhalten wir uns nicht ähnlich mitfühlend und interessiert gegenüber unseren Mitgeschöpfen? Sue Donaldson und Will Kymlicka, die Autoren des Buches Zoopolis, plädieren für ein gleichberechtigtes Miteinander von Tier und Mensch und machen Vorschläge, wie ein solcher Wandel politisch und rechtlich gestaltet werden kann. 

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Individual Rights Initiative fordert die Anerkennung von Tieren als Rechtspersonen  

 

Karsten Brensing, Meeresbiologe und promovierter Verhaltensforscher, hat mit Unterstützung einer Vielzahl von Experten und Wissenschaftlern die „Individual Rights Initiative“ gegründet. IRI setzt sich dafür ein, dass Tiere individuelle Rechte zuerkannt bekommen. Für den Verhaltensforscher Brensing ist klar: Menschen sind nicht die einzigen vernunftbegabten Wesen auf der Erde. Auch "tierische Personen" haben ein Anrecht auf Leben, Freiheit und Sicherheit.

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Ökokapitalismus kann Natur und Wirtschaft versöhnen

Seit Anfang der 80er Jahre beschäftigt sich der Ökonom Hans Immler mit dem schwierigen Verhältnis der Wirtschaft zur Natur und sucht nach Erklärungen und Lösungen für die ökologische Krise, mit der sich die Welt konfrontiert sieht. Sein jüngstes Buch "Die Versöhnung von Natur und Wirtschaft ist möglich" ist eine spannende Synthese und enthält radikale Vorschläge wie wir den Kapitalismus in eine "naturverstehende" Wirtschaft transformieren können.  

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KONTAKT

VORSTÄNDIN NETZWERK RECHTE DER NATUR E.V

Christine Ax

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