Ein Fuchs schaut neugierig und aufmerksam in die Kamera. Sein klarer Blick und seine Präsenz im Bildausschnitt stehen sinnbildlich für Achtsamkeit, Intelligenz und das feine Gleichgewicht in der Natur. Foto: Pixabay

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Hier finden Sie alle Beiträge, News, Pressemitteilungen über die Rechte der Natur

Kaffeekränzchen

Rechte der Natur

Am 23. Juli 2024 fand an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt ein Treffen zum Thema „Rechte der Natur“ statt, bei dem auch unsere Vorständin Christine Ax teilnahm. Mehr über den Austausch, die Teilnehmenden aus Wissenschaft, Justiz und Zivilgesellschaft sowie die wichtigsten Punkte können Sie auf der Webseite der Universität Erfurt nachlesen.

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Am Landgericht Erfurt wurde von Richter Dr. Martin Borowsky erstmals in Deutschland auch im Namen der Natur  Recht gesprochen.
Richter Dr. Martin Borowsky bei der Urteilsverkündung am Landgericht Erfurt

Urteil

Die Natur klagt ab sofort mit. Urteilsverkündung am Landgericht Erfurt schreibt Rechtsgeschichte

Ende letzter Woche wurde am Landgericht Erfurt von Richter am Landgericht Dr. Martin Borowsky erstmals in Deutschland auch im Namen der Natur Recht gesprochen. Auch wenn es „nur“ um überschaubare Ansprüche eines Autokäufers in Sachen „Dieselskandal“ ging, hat das Urteil große Bedeutung. Es ist ein wichtiger erster Schritt zur Anerkennung der Rechte der Natur in Deutschland auf dem Wege des „Richterrechts“.

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Bericht

Mitgliederversammlung & Vernetzungstreffen in Kassel 

Am 20. Juli trafen sich Mitglieder des Vereins „Rechte der Natur e. V.“ zur ersten ordentlichen Mitgliederversammlung in Kassel. Satzungsänderungen, Nachwahlen und eine positive Jahresbilanz prägten die hybride Veranstaltung. Die Bewegung wächst deutschlandweit.

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Blogartikel

Natur als Rechtsobjekt

Irland will die Natur zur Rechtsperson machen – mit einer Verfassungsänderung per Referendum. Das könnte den Umwelt- und Naturschutz revolutionieren, nicht nur auf der Grünen Insel. Auch für Deutschland ein wegweisender Impuls, um Natur endlich als Trägerin eigener Rechte anzuerkennen.

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Veranstaltung

10. November 19.30 Uhr: Live-Gespräch mit Jutta Paulus. Wann kommt die EU-Charta für die Rechte der Natur?

Mission Natur retten: Das Magazin Politico Europe zählt Jutta Paulus zu den wichtigsten Politikern und Politikerinnen der Europäischen Union bei der Umsetzung des European Green Deal. Immer, wenn es um Naturschutz geht, steht Jutta Paulus im Europäischen Parlament ganz vorne. Als es darum ging, die Renaturierung-Verordnung im Europäischen Parlament hielt sie eine flammende Rede. Am 10. November ab 19.30 h wird sie mit uns (online) über die Chancen sprechen, dass die Rechte der Natur in Europa anerkannt werden. Anmeldung bitte unter info@rechte-der-natur.de.

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Petition

Ecuador: Volksbegehren zur Rettung des Yasuni-Nationalpark jetzt unterstützen!

Im August entscheidet die Bevölkerung Ecuadors mit einem Referendum über die Zukunft des Yasuní-Nationalparks. Die Menschen können dabei entweder für den Schutz des Regenwalds oder die Ausweitung der Erdölförderung im Amazonasgebiet stimmen. Unser Rechte-der-Natur-Netzwerkpartner "Rettet den Regenwald e.V." arbeitet intensiv daran, die Informationskampagne für ein "JA" zur Rettung des Yasuní zu einem Erfolg zu bringen.

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Erfolge weltweit

Inselstaat Aruba verankert Rechte der Natur in seiner Verfassung

Aruba, 22. April 2023 – Um die Beziehung zwischen Natur und Mensch auf eine neue Grundlage stellen wird der Inselstaat Aruba als zweite Nation auf dieser Erde, die Rechte der Natur in seiner Verfassung verankern. Am 22. April, dem Internationalen Earth Day, kamen Experten aus aller Welt nach Aruba um mit den Inselbewohnern darüber zu sprechen. Unter ihnen waren VertreterInnen der Global Alliance for the Rights of Nature, das Earth Law Center, das Leatherback Project und das Ministerium für Natur und Umwelt.

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Buchbesprechung & Blog

Die Befreiung der Natur – Zum Verhältnis von Natur und Freiheit bei Herbert Marcuse

Herbert Marcuse forderte schon in den 70ern: Die Befreiung des Menschen ist untrennbar mit der Befreiung der Natur verbunden. Ulrich Ruschig analysiert in seinem Buch Marcuses radikale Kritik an Kant und entlarvt das dominante Naturverständnis als ideologische Grundlage der Umweltzerstörung – aktuell wie nie.

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Blogartikel

Die Rechte der Natur

Am Tag der Mutter Erde wurde gefordert, der Natur eigene Rechte im Grundgesetz zuzusprechen. Denn Artensterben und Erderhitzung zeigen: Es braucht ein neues Rechtsverständnis. Die Natur soll nicht länger Objekt, sondern Rechtssubjekt sein – mit eigenen Ansprüchen, die einklagbar sind.

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Buchbesprechung & Blog

Die Gedanken Jens Kerstens sind anregend und geradezu aufregend.

Wie kann das Grundgesetz ökologisch weitergedacht werden? Jens Kersten entwirft eine bahnbrechende Vision für den umfassenden Schutz der Natur – mit subjektiven Rechten für die Natur selbst. Eine fundierte Rezension von Dr. Peter C. Mohr über die juristisch wie gesellschaftlich richtungsweisenden Ideen Kerstens.

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Das ökologische Grundgesetz von Jens Kersten

Ein radikaler Vorschlag: Jens Kersten fordert ein ökologisches Grundgesetz, das der Natur eigene Rechte verleiht – als „ökologische Person“. Helmut Scheel zeigt in seiner Rezension, warum diese Idee wegweisend ist und welche konkreten Änderungen am Grundgesetz vorgeschlagen werden.

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Blogartikel

IPBES: Ökonomisierung der Natur fördert die globale Biodiversitätskrise

Der neue IPBES-Bericht zeigt, wie die einseitige Ökonomisierung der Natur die globale Biodiversitätskrise vorantreibt. Er fordert, vielfältige Werte der Natur bei politischen Entscheidungen einzubeziehen, um nachhaltigen Wandel und gerechtere Zukunft zu ermöglichen – für Mensch und Natur.

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Bienen bekommen Bienenrechte, Flüsse erhalten Rechte für Flüsse

Am Mother Earth Day diskutiert die UNO über die Rechte der Natur als Schlüssel zum Schutz unseres Planeten. Flüsse, Bienen & Ökosysteme erhalten eigene Rechte – ein wichtiger Schritt für den Erhalt der Lebensgemeinschaft Erde. Erfahren Sie, warum Menschenrechte ohne Rechte der Natur nicht funktionieren.

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Blogartikel

Mit dem Irdischen paktieren

Nichtmenschliche Lebewesen werden im abendländischen Denken oft als Dinge behandelt. Dieser Beitrag zeigt, wie der Dualismus von Mensch und Objekt bis heute Machtverhältnisse prägt – von römischem Recht bis zur aktuellen Biopolitik – und wie ein Wandel zu ökologischer Teilhabe und „ökologischer Bürgerschaft“ möglich ist.

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KONTAKT

VORSTÄNDIN NETZWERK RECHTE DER NATUR E.V

Christine Ax

+49 ​(0) 151 ​26691150