Ein Fuchs schaut neugierig und aufmerksam in die Kamera. Sein klarer Blick und seine Präsenz im Bildausschnitt stehen sinnbildlich für Achtsamkeit, Intelligenz und das feine Gleichgewicht in der Natur. Foto: Pixabay

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Hier finden Sie alle Beiträge, News, Pressemitteilungen über die Rechte der Natur

Gerechtigkeit für Thiere

PETA

Dass Schweine wg. Kindsmord zum Tod verurteilt wurden, ist zugegebener Maßen eine Weile her. Dennoch geschah es häufig genug, um in den Archiven der Gerichte dokumentiert zu sein. Frei vagabundierende Schweine waren eine öffentliche Gefahr. Kleine Kinder wurden von manchen unter  ihnen als leichte Beute betrachtet.

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Lesenswert: Zoopolis - Eine politische Theorie der Tierrechte

Wie würden hoch entwickelte Besucher aus dem Weltall mit uns umgehen? Würden sie uns genauso gefühllos behandeln, wie die Milliarden von Lebewesen, die wir jährlich schlachten? Anders gefragt: Würden wir die ersten extragalaktischen Lebewesen schlachten und essen, nur weil sie uns fremd ist oder würden wir nicht alles versuchen, um sie kennen zu lernen und zu verstehen? Wenn ja. Warum verhalten wir uns nicht ähnlich mitfühlend und interessiert gegenüber unseren Mitgeschöpfen? Sue Donaldson und Will Kymlicka, die Autoren des Buches Zoopolis, plädieren für ein gleichberechtigtes Miteinander von Tier und Mensch und machen Vorschläge, wie ein solcher Wandel politisch und rechtlich gestaltet werden kann. 

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Individual Rights Initiative fordert die Anerkennung von Tieren als Rechtspersonen  

 

Karsten Brensing, Meeresbiologe und promovierter Verhaltensforscher, hat mit Unterstützung einer Vielzahl von Experten und Wissenschaftlern die „Individual Rights Initiative“ gegründet. IRI setzt sich dafür ein, dass Tiere individuelle Rechte zuerkannt bekommen. Für den Verhaltensforscher Brensing ist klar: Menschen sind nicht die einzigen vernunftbegabten Wesen auf der Erde. Auch "tierische Personen" haben ein Anrecht auf Leben, Freiheit und Sicherheit.

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"Harmony with Nature": Achter Interaktiver Dialog der UNO-Vollversammlung

Kathryn Gwiadzon

 

Am 23. April 2018, dem "Internationalen Tag der Mutter Erde" , fand in New York der achte interaktive Dialog der UN-Generalversammlung statt. Kathryn A. Gwiazdon, die seit 2005, die Arbeit der Biosphere Ethics Initiative maßgeblich mitgestaltet und 2016 das Center for Environmental Ethics and Law gründete, führte in ihrem Statement aus, welchen Beitrag das Rechtssystem leisten muss, um der Menschheit ein Leben im Frieden mit der Natur zu ermöglichen. Der Interaktive Dialog wurde dokumentiert und kann hier nach-verfolgt werden. Der Beitrag von Kathryn Gwiadzon beginnt nach einer Stunde und 46 Minuten. 

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Vom Umweltrecht zum ökologischen Recht - eine anthropozäne Herausforderung

ELGA

In Zusammenarbeit mit der Forschungsinitiative "Economics for the Anthropocene" fanden am 17. und 18. Oktober 2017 ein ELGA Workshop  in Montreal, Quebec, statt. Führende ForscherInnen, VordenkerInnen und AktivistInnen aus aller Welt beschäftigten sich mit den  Grundlagenfragen des ökologischen Rechts. Videos von Workshop-Präsentationen und weitere Informationen zur Veröffentlichung von Workshop-Papieren finden Sie hier .

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Klaus Michael Meyer-Abich - Wir nehmen Abschied von einem großen Denker

Klaus Michael Meyer-Abich

Das HAUS DER ZUKUNFT nimmt Abschied von dem deutschen Physiker und Naturphilosophen Klaus Michael Meyer-Abich. Er starb nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 82 Jahren am 19. April 2018 in Hamburg. „Frieden mit der Natur“ war sein großes Thema. Von 1984 bis 1987 gehörte er als parteiloser Präses der Behörde für Wissenschaft und Forschung dem Hamburger Senat an. In der Traueranzeige des Senats heißt es: „Im Spannungsfeld von politischer Verantwortung und realpolitischen Herausforderungen einerseits und seiner wissenschaftlichen Profession andererseits hat er sich stets für den Einklang von Mensch und Natur eingesetzt.“

 

 

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Rechte der Natur Symposium Nürnberg - Ergebnis-Zusammenfassung

Eine ausführliche Gesamtschau auf das Symposium «Rechte der Natur – Menschenrechte – Biokratie» /
«Nürnberg Nachhaltig – natürliche Ressourcen und Rechte der Natur», das am 9. und 10. November 2017
in Ottensoos und Nürnberg stattfand, ist nun erschienen. Der Bericht, den Dr. Jörg Leimbacher verfasste, geht zusammenfassend auf beide Tage und alle Beiträge ein. Hier geht es zum Donwload.

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Video: Natur - Arbeit - Kapital

Prof. Dr. Thomas Heupel und Prod. Dr. Eberhard Seidel fordern eine Neubewertung der Produktionsfaktoren: Bisher werden nur Kapital und Arbeit als Produktionsmittel berücksichtigt. In Zukunft gehöre die Natur an die erste Stelle, danach Arbeit und erst dann Kapital. 

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Video: Dr. Georg Winter Tagung Rechte der Natur

Dr. Georg Winter nutzte den ersten Tag in Ottensoos, um über die weltweiten Aktivitäten zu den Rechten der Natur zu informieren und die Initiative des Hauses der Zukunft / Rechte der Natur zu sprechen.  

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Video: Prof. Dr. Volker Stahlmann

Prof. Dr. Volker Stahlmann, TH Nürnberg, machte deutlich, dass er die Rechte der Natur gerade auch aus ökonomischer Sicht fordere. Denn nur die Natur sei Produktiv. Die heutige Wirtschaft respektiere diesen Grundsatz nicht, sondern zerstöre ihre eigenen Grundlagen und die Umweltpolitik versage.

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Überlebensinteressen der Natur durchsetzen

Dr. Georg Winter Rede im Rathaus NürnbergNürnberg, 10. November 2017.  Mit einer Grundsatzrede sprach sich Dr. Georg Winter im Nürnberger Rathaus für die Rechte der Natur aus, und konkretisierte seine Vorschläge zur Umsetzung. Er sprach sich dezidiert für die Durchsetzung der Überlebensinteressen aller Lebewesen als Rechtsanspruch gegenüber dem Menschen aus. Nur so könnten Nachhaltigkeit und Klimaschutz  die erforderliche Dynamik entfalten.

 

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Lisa Mead: Ich musste meine Seele retten

Lisa Mead, ELGA Steering Comnittee

 

Rechtsanwältin Lisa Mead  engagiert sich im Steering Committee von ELGA. Ihre Arbeit bei Investmentbanken hat sie zum Umdenken gebracht. Sie wünscht sich, dass alle Gesetze den ökologischen Notwendigkeiten entsprechen und Umweltschutz-Gesetze auf diese Weise überflüssig werden. Ihre Überzeugung: "Es gibt so wunderbare Möglichkeiten in Harmonie mit der Natur zu leben und zu wirtschaften."  

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Eine neue Ordnung: Natur - Arbeit - Kapital

Prof. Dr. Thomas Heupel

Für eine Neubewertung der Faktoren Natur - Arbeit - Kapital, sprachen sich Prof. Dr. Thomas Heupel und Prof. Dr. Eberhard Seidel aus. Die Natur müsse mit 60 %, die Arbeit mit 30% und Kapital mit 10% bewertet werden. 

 

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Nürnberger Impulse

Podiumsdiskussion

Am 9. und 10. November fand die vierte Jahrestagung der Initiative Rechte der Natur / Biokratie des HAUSes DER ZUKUNFT in Nürnberg statt. Drei Fragen standen in Ottensoos im Vordergrund: Wie muss die Beziehung zwischen Natur und Wirtschaft gestaltet werden? Welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es, um die Rechte der Natur im deutschen Recht zu verankern? Und gibt es Ansätze zu einem naturbewahrenden Kulturwandel in Deutschland? Mehr.. 

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Rights of Nature Tribunal in Bonn

Zwei Tage verhandelten die Richter des vierten „Rights of Nature Tribunal“ in Bonn. Betroffene aus aller Welt legten bewegende Zeugnisse ab, über den (unerklärten) Krieg gegen die Natur, der auf allen Kontinenten stattfindet.

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Wer hat das Recht?

Prof. Klaus Bosselmann ELGA Launch Siena

Am Rande der ELGA Gründung in SIENA entstanden eine Reihe von Interviews. Das nachfolgende Gespräch mit Prof. Klaus Bosselmann, beleuchtet die Rolle des Rechts und die Einflüsse denen es unterliegt. 

 

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09.-10. Nov. 2017 Tagung Menschenrechte und Rechte der Natur in Nürnberg und Ottensoos

Prof. Volker Stahlmann, Kulturbahnhof Ottensoos organisiert in Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg die Tagung Rechte der Natur/Biokoratie und die Menschenrechte.

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Weltweite Lobby für Rechte der Natur

Siena, 12. Oktober 2017. Ein Jahr nach Verabschiedung der Oslo-Erklärung wurde im Rahmen der ELGA Tagung 2017 in Siena ELGA offiziell gegründet. Juristen und Umweltrechts-Aktivisten aus aller Welt waren dabei. Aus Deutschland nahm auch das Haus der Zukunft/Recht der Natur teil.

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Klaus Bosselmann zu Besuch im Haus der Zukunft

Zu einem ausführlichen ersten Gespräch und Meinungsaustausch über das Thema „Rechte der Natur/Biokratie“  trafen sich am 28. August Prof. Klaus Bosselmann und Dr. Georg Winter im HAUS DER ZUKUNFT. Für die beiden Pioniere der Nachhaltigkeit und des Umwelt- und Naturschutzes war es die erste persönliche Begegnung. Am Ende des Gespräches wurden erste Ansatzpunkte für eine langfristige Zusammenarbeit verabredet. Dr. Winter sagte eine aktive Unterstützung des HAUSES DER ZUKUNFT für die Versammlung zur Gründung von ELGA zu, die für den 12. und 13. Oktober in SIENA geplant ist.

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Ökokapitalismus kann Natur und Wirtschaft versöhnen

Seit Anfang der 80er Jahre beschäftigt sich der Ökonom Hans Immler mit dem schwierigen Verhältnis der Wirtschaft zur Natur und sucht nach Erklärungen und Lösungen für die ökologische Krise, mit der sich die Welt konfrontiert sieht. Sein jüngstes Buch "Die Versöhnung von Natur und Wirtschaft ist möglich" ist eine spannende Synthese und enthält radikale Vorschläge wie wir den Kapitalismus in eine "naturverstehende" Wirtschaft transformieren können.  

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Wer keine Rechte hat, wird verachtet

Wir brauchen nicht noch mehr Umweltgesetze, sondern wir müssen das Primat der Natur anerkennen, sie als Rechtssubjekt achten, wenn wir die Transformation in eine Postwachstumsgesellschaft mit weniger Umweltverbrauch schaffen wollen, denn: „wer Rechte hat wird geachtet, wer keine Rechte hat, wird verachtet. 

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Grüne: Verbandsklagerecht soll Tieren eine Stimme geben

Schon lange setzen sich die Grünen für mehr Tierschutz ein. Jetzt fordern sie das Verbandsklagerecht um Tieren vor Gericht eine Stimme zu geben und ihre im Grundgesetz verbrieften Rechte durchzusetzen 

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Oslo Manifest: Vom Umweltrecht zum Natur-Recht

Im Juni 2016 hatten sich in Oslo die Ethik-Expertengruppen der IUCN – Internationale Umweltrecht Kommission – auf eine gemeinsame Erklärung verständigt. Das Oslo Manifest ruft zu einem weltweiten Dialog über die Grundlagen und Ziele von Umweltrecht und Regierungshandeln auf und zur Gründung von ELGA auf (Ecological Law and Governance Association. In diesem Herbst findet am 13. Oktober die erste Conference on Ecological Law and Governance statt.  

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Neuseeland und Indien: Flüsse als Rechtspersonen anerkannt

Zwei heiligen Flüssen Indiens wurde kürzlich der Status eine Rechtspersönlichkeit zuerkannt.

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„Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur“: Plädoyer für eine mitfühlende Naturwissenschaft

Die „Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur“ lautet der Titel des inzwischen mit vielen Preisen ausgezeichneten Sachbuchs, das kürzlich im Randomhausverlag erschienen ist.

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