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22.10.2023

10. November 19.30 Uhr: Live-Gespräch mit Jutta Paulus. Wann kommt die EU-Charta für die Rechte der Natur?

Jutta Paulus

Mission Natur retten: Das Magazin Politico Europe zählt Jutta Paulus zu den wichtigsten Politikern und Politikerinnen der Europäischen Union bei der Umsetzung des European Green Deal. Immer, wenn es um Naturschutz geht, steht Jutta Paulus im Europäischen Parlament ganz vorne. Als es darum ging, die Renaturierung-Verordnung im Europäischen Parlament hielt sie eine flammende Rede. Am 10. November ab 19.30 h wird sie mit uns (online) über die Chancen sprechen, dass die Rechte der Natur in Europa anerkannt werden. Anmeldung bitte unter info@rechte-der-natur.de.

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07.09.2023

Das Eigentumsrecht nutzen, um die Natur zu schützen?

Cover Tilo Wesche

Das Buch "Die Rechte der Natur" von Tilo Wesche, das in diesen Tagen erschienen ist, wagt eine überraschende These. Eigentumsrechte sind nicht nur die Ursache für die tiefe ökologische Krise der Gegenwart, ihre Weiterentwicklung liefert uns auch die Lösung. Gegen die Eigentumsrechte an der Natur, lässt sich nur etwas ausrichten, wenn man das Eigentumsrecht mit seinen eigenen Waffen schlägt und das Eigentumsrecht der Natur an sich selber anerkennt. Dafür bedarf es die Anerkennung der Rechtssubjektivität der Natur an sich selber im Grundgesetz. Denn wenn der Natur selber diese Güter gehören - wenn sie Eigentumsrechte an sich selber hat – hat sie ein Recht auf eine nachhaltige Nutzung ihrer Güter – wie dies für jedes andere Eigentum und seine Nutzung in unserer Rechtsordnung auch die Norm ist.

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07.09.2023

Vom Recht auf Natur zu den Rechten der Natur: Die Bühne ist bereitet

Almudena Abascal, Juristin und Lateinamerikareferentin des Food First Informations- und Aktionsnetzwerk e.V. beschäftigt sich in unserem Blog (www.blog.rechte-der-natur.de) mit einer ausführlichen Analyse der weltweiten Rechte der Natur-Bewegung. Ihr Fazit: "Um die biologische Vielfalt wirksam zu schützen und damit auch das Überleben des Menschen in der Natur zu sichern, ist die Anerkennung der Rechte der Natur und damit der Natur als Rechtssubjekt erforderlich. Hierzu ist ein tiefgreifender Wandel unserer Wirtschaftsordnung, Entwicklungsmodelle, Bildungswesen, Konsummuster und Ernährungssysteme notwendig, insbesondere in den Ländern des globalen Nordens. Die hält die politische Bühne von der Zivilgesellschaft weitgehend für bereitet und geht davon aus, dass die Schwierigkeiten im technisch-juristischen Bereich mit Bereitschaft und Aufgeschlossenheit überwunden werden können. Sie fordert uns auf, uns von den westlichen Rechtstheorien zu lösen und denen des globalen Südens anzunähern.  Dabei sollten die Menschenrechte und die Rechte der Natur Vorrang vor wirtschaftlichen und unternehmerischen Interessen haben. Sie zitiert den UN-Sonderberichterstatter David R. Boyd wie folgt: "die Rechte der Natur stehen im Widerspruch zu unbegrenztem Wirtschaftswachstum, Konsumismus, ungebremster Globalisierung oder dem Laissez-faire Kapitalismus".

 

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21.08.2023

Ecuador schreibt erneut Geschichte: Yasunido-Volksbegehren erfolgreich

Die ecuadorianischen Wähler haben am Sonntag mehrheitlich für den Schutz eines der wichtigsten Ökosysteme der Welt gestimmt. Das Referendum, das die Ölbohrungen im Ölfeld Yasuní Ishpingo-Tambococha-Tiputini stoppt, war erfolgreich. Der 198.000 Hektar große Park bietet Lebensraum für 1.130 Baumarten (das sind mehr als die USA und Kanada zusammen) und 165 Säugetierarten, 630 Vogelarten und über 100.000 Insektenarten pro Hektar. Er ist als ökologischer Hotspot für die ganze Welt von Bedeutung. Im Yasuni Nationalpark leben die Waorani, Kichwa und Shuar und bisher nicht kontaktierte Völker wie die Tagaeri- und Taromener-Stämme. Die Ölbohrungen auf dem Territorium dieser Stämme stellt nach Einschätzung von Experten eine enorme Bedrohung für ihr Überleben dar und trägt dazu bei, den Klimawandel zu verschärfen.  

 

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16.08.2023

Montana: Menschenrecht auf gesunde Umwelt

Es brennt in Montana

16 junge Klimaschützerinnen und Klimaschützer haben erfolgreich gegen den US-Staat Montana geklagt. Auch die Bezirksrichterin Kathy Seely sieht ihr Menschenrecht auf gesunde Umwelt verletzt, wenn die Folgen von Öl- und Gasförderungen auf das Klima nicht berücksichtigt werden. Das Urteil ist das erste seiner Art in den USA und könnte Schule machen.  Montana gehört zu den wenigen US-Bundesstaaten, die das Recht auf eine saubere Umwelt in der Verfassung verankert haben. Die Jugendlichen warfen dem Bundesstaat vor, dass Kinder und Jugendliche von den schädlichen Auswirkungen der Verbrennung fossiler Brennstoffe besonders betroffen sind. 

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12.08.2023

Natur ist die Quelle all unseres Wohlstandes

Wenn das BIP schrumpft

In Deutschland führt der Rückgang des BIP um 0,3 %  zu einem ausufernden Krisendiskurs. Dabei ist das BIP zur Messung des Wohlstandes denkbar ungeeignet. Sagt es doch wenig bis gar nichts darüber aus, wie es uns geht und wohin die Reise uns führt. Und wer weiß schon, dass Null-Wachstum nur bedeutet, dass wir genau so viel verdienen und investieren wie im letzten Jahr? Wären wir ehrlich, müssten wir uns außerdem eingestehen, dass die BIP-Wachstumsraten der Vergangenheit schon lange eine „Luftnummer“ ist. Tatsächlich schreiben wir - ökologisch gesehen - schon lange tiefrote Zahlen. Dazu müssen wir aber das Schrumpfen unseres wichtigsten Kapitals - die Produktivität der Natur - in die Berechnung mit einbeziehen. Deutschland Waldeigentümer sprachen in diesen Tagen von 20 Milliarden € Verlusten in Folge von Dürre, Stürmen und der Borkenkäfer, seit 2018[1]

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27.07.2023

Unerträglicher Kompromiss. Landwirtschaftliche Flächen und Moore haben kein Recht auf Wiederherstellung

Der Jubel war verfrüht. Die EU-Renaturierungs-Verordnung, die am 12. Juli vom Europäischen Parlament verabschiedet wurde, ist ein unerträglicher Kompromiss. Die Kampagne rechter und konservativer Kräfte hatte doch Erfolg: Die EU-Renaturierungs-Verordnung, die am 12. Juli vom Europäischen Parlament beschlossen wurde, ist kein Grund zur Freude. Wie u.a. dem Blog des NABU zu entnehmen ist, wurde die Renaturierung landwirtschaftlicher Flächen und die Wiedervernässung von Mooren in der Verordnung gestrichen. Wiederherstellungspflichten soll es nur noch für Naturata 2000-Flächen geben. Die gesetzliche Einklagbarkeit und die Beteiligungsrechte der Naturschützer wurden gestrichen. Mehr Details sind hier zu finden: NABU Blog

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05.07.2023

We grow grow and grow .. und das ist gut so

Ausstellung we grow

Den KünstlerInnen Jana Kerima Stolzer und Lex Rütten verdanken wir die aufregend schöne Ausstellung „wir wachsen und wachsen und wachsen“. Mit den Geschichten, die sie winzige Lebewesen erzählen lassen, gelingt es ihnen, unser Teil-der-Natur-Sein aus einer neuen Perspektive erfahrbar zu machen. Denn die Natur braucht uns nicht und wird uns überleben. Sicher ist: Die Natur hat immer das letzte Wort. Es liegt nun an uns, das Recht der Natur auf Wiederherstellung, Leben und Entwicklung durchzusetzen.

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01.07.2023

Ecuador: Volksbegehren zur Rettung des Yasuni-Nationalpark jetzt unterstützen!

Yasunidos Kampagne gegen die Ölbohrung

Im August entscheidet die Bevölkerung Ecuadors mit einem Referendum über die Zukunft des Yasuní-Nationalparks. Die Menschen können dabei entweder für den Schutz des Regenwalds oder die Ausweitung der Erdölförderung im Amazonasgebiet stimmen. Unser Rechte-der-Natur-Netzwerkpartner "Rettet den Regenwald e.V." arbeitet intensiv daran, die Informationskampagne für ein "JA" zur Rettung des Yasuní zu einem Erfolg zu bringen.

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01.07.2023

NABU Kampagne für das EU-Renaturierungsgesetz

Am 11./12. Juli wird das EU-Parlament final über die im EU-Umweltausschuss von der EVP und ihren Verbündeten (Rechtsnationale, Liberale) verhinderte Renaturierungs-Verordnung abstimmen. Unsere Partnerorganisation NABU Deutschland, geht davon aus, dass diese Verordnung gegenwärtig eine unverzichtbare Chance darstellt, das Fortschreiten von Artenverlust, Dürren, Flut und andere klimabedingte Extremwetterereignisse zu verhindern. Hier erklärt der NABU worum es geht, und warum diese Verordnung so wichtig ist. Hier gibt die Möglichkeit, sich der Kampagne des NABU für die EU-Renaturierungs-Verordnung anschließen.

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01.07.2023

Stimmenfang auf Kosten der Natur

Helga Schmidt, ARD-Korrespondentin der ARD, spricht bei der Beurteilung des Widerstandes der EVP gegen die EU Renaturierungsverordnung Klartext. Sie kritisiert, dass die Ablehnung durch die deutsche CDU trotz des dringlichen Appells von über 3000 Wissenschaftlern erfolgte. Rund 3300 Wissenschaftler aus 26 Mitgliedsstaaten der EU hatten sich nämlich zusammengetan - darunter die Elite von Europas Naturwissenschaftlern - und die Abgeordneten aufgefordert, das Naturschutzgesetz nicht weiter zu blockieren. Alles sei wissenschaftlich belegt und nachvollziehbar formuliert. Trotzdem habe sich die größte Fraktion im Parlament gegen den Rat der Wissenschaftler gestellt. Dieses Verhalten hält sie vor allem für die Landwirtschaft, die schon heute unter den Folgen des Klimawandels leidet, für ein großes Problem. Gerade die Landwirtschaft brauche jetzt neue Regeln zum Schutz ihrer Böden, für gesunde Wälder und Wiesen mit vielen Insekten. Hören und lesen kann man den Kommentar hier: Stimmenfang auf Kosten der Natur | tagesschau.de. Dazu auch hier das Interview des EVP - CDU Abgeordneter Liese im Deutschlandfunk, indem der CDU-Abgeordnete Liese seinen Widerstand gegen die Naturschutz-Verordnung begründet.

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01.07.2023

Naturschutz ist keine rückwärtsgewandte Romantik, sondern zukunftszugewandter Menschenschutz

Die EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur (COM/2022/304) wurde am vor wenigen Tagen vom EU-Umweltausschuss nicht beschlossen. Die EVP und ihre Partner vom rechten und liberalen Spektrum haben dafür gesorgt, dass es bei der Abstimmung zu einer Patt-Situation kam. Die Argumente, mit denen der CDU-Politiker Liese in einem DLF-Interview,  dieses Vorgehen begründet, ist ein verantwortungsloser Angriff auf die Lebensgrundlagen aller Europäerinnen, findet Christine Ax und begründet dies mit ihrem Blog-Beitrag. Denn diese Verordnung ist eine zwingend notwendige Maßnahme, um die dramatische Naturzerstörung der letzten Jahrzehnte zu reparieren und die natürlichen Grundlagen auf eine sichere Grundlage zu stellen. Naturschutz hat nichts mit rückwärtsgewandter Romantik zu tun, sondern nur durch Naturschutz kann Wohlstand gesichert werden. Mehr Naturschutz führt keineswegs zu Hungersnöten, sondern schützt uns alle davor, sichert Zukunft und ist Grundlage für ein gutes und gesundes Leben.“

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07.06.2023

Sicher und gerecht: Die Planetaren Grenzen wahren!

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Johan Rockström veröffentlichte das Stockholm Resilience Centre im Jahr 2009 den Fachartikel "A safe ope-rating space for humanity" und definierte neun natürliche Systeme und Prozesse als "planetare Belastbarkeitsgrenzen" (ESB=Erdsystemgrenzen). 2015 wurden dieser Ansatz mit Daten unterlegt und weiterentwickelt. In drei Bereichen hatte die Menschheit zu diesem Zeitpunkt die planetaren Grenzen überschritten: das Artensterben und er weltweite Phosphor- und Stickstoffkreislauf gaben den größten Anlass zur Sorge (Vorsorge/Nachsorge). Im Mai hat die Forschergruppe gemeinsam mit der Earth Commission einen weiteren Bericht vorgelegt. Das Ergebnis: Sieben von acht global quantifizierten sicheren und gerechten ESBs und mindestens zwei regionale ESBs sind bereits überschritten.

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05.06.2023

Panamas Schildkröten erhalten einklagbare Rechte auf eine gesunde Umgebung

Grüne Meeresschildkröte

Meeresschildkröten gehören zu den Arten, deren Überleben zunehmend bedroht ist. Jetzt erhielten Panamas Meeresschildkröten das Recht, in einer Umgebung zu leben, die frei von Umweltverschmutzung und anderen menschlichen Einflüssen ist. Das Bemerkenswerte an dem Gesetz sind die konkreten einklagbaren Rechte, die den Schildkröten zugesprochen wurden. Eine Kommission soll die Umsetzung dieses Gesetzes überwachen. Diese Maßnahme geht über die üblichen Ausweisungen von Naturschutzgebieten weit hinaus und ist ein großer Erfolg für die Rechte-der-Natur-Bewegung in Panama.
Foto: Brocken Inaglory, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2483099

 

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03.06.2023

ÖDP: Rechte der Natur im Europawahlprogramm

23.5.2023 Bei ihrem Bundesparteitag hat die ÖDP die Forderung nach den Rechten der Natur in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Die Natur soll einen subjektiven Rechtsstatus erhalten, denn ohne juristische Chancengleichheit ziehe sie immer den Kürzeren. Helmut Scheel, zweiter stellv. Vorsitzender: „Dies muss sich zwingend ändern. Die Natur braucht den gleichen Status wie eine Firma, ein Verein oder dergleichen“, ergänzt Scheel. Bisher werden „Eingriffe in die Natur fast immer bagatellisiert“, so Scheel. Selbst unrechtmäßige und schwerwiegende Eingriffe bleiben bisher allzu oft folgenlos. Hier geht es zur Pressemitteilung.

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17.05.2023

Blogbeitrag: Wiederherstellung der Natur muss eingepreist werden

Helmut Scheel Blogbeitrag

Die Frage danach, welche Wirtschaft die Natur braucht, beschäftigt auch die Mitglieder des Netzwerkes Rechte der Natur. Mit seinem Blogbeitrag "Kreislaufwirtschaft bedingt Rechte der Natur" erläutert Helmut Scheel, aktives Mitglied im Netzwerk Rechte der Natur, seine Ideen für eine Transformation unserer Ökonomie. Die Rechte der Natur könnten den Weg zu einer Einpreisung der Naturzerstörung bereiten. Eine Bepreisung, die das Recht auf Wiederherstellung der Natur beinhaltet. Lesen Sie selbst.

 

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15.05.2023

Verein Netzwerk Rechte der Natur gegründet

Vereinsgründung Hamburg 8. Mai

Am 8. Mai wurde in Hamburg der Verein „Netzwerk Rechte der Natur“ gegründet. Das 2020 gegründete Netzwerk ist seit drei Jahren aktiv und stetig gewachsen. Das Netzwerk ist eine Plattform, auf der Organisationen, Experten und Initiativen sich immer wieder austauschen, um das gemeinsame Ziel – die Anerkennung der Rechte der Natur durch unser Grundgesetz und die Gesetzgebung – voranzubringen. Gemeinsam wollen sie als Verein das Ziel noch erfolgreicher und intensiver verfolgen und noch mehr Menschen die Möglichkeit geben, aktiv zu werden.

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03.05.2023

Inselstaat Aruba verankert Rechte der Natur in seiner Verfassung

Aruba Eagle Beach wikimedia commons Set1536

Aruba, 22. April 2023 – Um die Beziehung zwischen Natur und Mensch auf eine neue Grundlage stellen wird der Inselstaat Aruba als zweite Nation auf dieser Erde, die Rechte der Natur in seiner Verfassung verankern. Am 22. April, dem Internationalen Earth Day, kamen Experten aus aller Welt nach Aruba um mit den Inselbewohnern darüber zu sprechen. Unter ihnen waren VertreterInnen der Global Alliance for the Rights of Nature, das Earth Law Center, das Leatherback Project und das Ministerium für Natur und Umwelt.

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19.04.2023

Wir sind eine Familie: Einladung zu einem Marsch für die Rechte der Oder

Osoba ist polnisch und bedeutet Person. Osoba Odra  bedeutet also "Person Oder". Unter diesem Namen findet vom 20. April bis zum 3. Juni 2023 ein Marsch für die Oder statt. Er beginnt an der Quelle der Oder in Tschechien, folgt dem Lauf des Flusses bis zur Mündung im Stettiner Haff führt. Das Bündnis hofft auf viele TeilnehmerInnen an den insgesammt 44. Etappen. Es möchte mit dem Odermarsch auf seine Forderung aufmerksam machen, der Oder den Rechtsstatus einer Person zu verleihen. Beata Bilska, Vorstandsmitglied grünen Partei Polens: "Wir sind eine Familie. Die Oder gehört dazu. Ein Familienmitglied lässt man nicht im Stich, wenn es leidet.“ Der Marsch für die Oder wird am 24. Mai 2023 in Höhe des Oderbruchs erwartet. Alle Informationen zum Odermarsch finden finden Sie hier. Es besteht die Möglichkeit an einer Unterschriftensammlung mitzumachen.

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16.04.2023

Ecuador: Verfassungsgericht stoppt Tagebau in Intag Cloud Forest

Intag-Widerstands-Raketenfrosch

Der Intag-Widerstands-Raktenfrosch (Quelle Re:Wild) und seine KollegInnen haben maßgeblich geholfen, die Pläne für den Kupferabbau in dem ökologisch besonders wertvollen Regenwald erst einmal zu stoppen.

Die Bewegung „Rechte der Natur“ hat in Ecuador einen weiteren bahnbrechenden Sieg errungen: Gemeinden, Wissenschaftler, Ökologen, Verfechter der Rechte der Natur kämpfen seit mehr als 30 Jahren darum, den Intag-Nebelwald, ein einzigartiger Biodiversitäts-Hotspot in Ecuador zu schützen. Anfang April hat das Verfassungsgericht von Ecuador den Bergbau im Intag-Tal verboten. Das Tal ist Heimat zahlreicher vom Aussterben bedrohter Arten. Darunter zwei kürzlich wiederentdeckte – als ausgestorben geltende – Froscharten. Der Kampf um die Rettung des Intag Valley ist vielleicht die „ längste Widerstandsbewegung gegen den Bergbau in der Geschichte Lateinamerikas “.

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16.04.2023

Martha Nussbaums Plädoyer: Rechte für Tiere

Mit Martha Nussbaum stärkt ein weiteres Philosophisches "Schwergewicht" die Forderung nach Rechten für Tiere. Sie legt ihren Schwerpunkt auf die erstaunlichen Fähigkeiten, über die Tiere verfügen und auf das Recht eines jeden Lebewesens seine Potenziale voll zu entfalten.

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14.04.2023

Eine Antwort auf fast alles. Rechte der Natur - erklärt auf ARTE

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06.03.2023

11. März 2023 VHS Bonn: "Erkundungen am Epochenrand" Ist die Natur ein Ding oder ein Wesen?

Dr. Hildegard Kurt

Wir befinden uns in einer historisch beispiellosen Lage. Wieder einmal hat die Menschheit das Gefühl an einem Epochenrand zu leben. Neu ist allerdings, dass er inzwischen eine globale Dimension hat. Denn die Gattung Mensch ist an den biophysischen Belastungsgrenzen des Planeten angelangt. Die Veranstaltung "Erkundungen am Epochenrand" geht der Frage nach, wie wir uns dieser Sachlage zuwenden können, ohne in Resignation, Zynismus oder Zukunftsangst zu geraten? Und ob es Ideen für Ermutigendes, Inspirierendes, Kraft spendendes und konstruktives Handeln gibt. Die Rechte der Natur gehören auch dazu. Dr. Hildegard Kurt und Dr. Uta Atzpodien werden am 11. März in Bonn einen Tag lang einen sozialen Prozess gestalten, der in einer von Joseph Beuys inspirierte Aktion mündet. Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal und Katja Dörner, Oberbürgermeisterin von Bonn werden an dieser Veranstaltung mitwirken.

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06.03.2023

Harald Lesch: Den Klimawandel überleben wir in Europa. Das Artensterben nicht.

Harals Lesch opensource quelle ZDF

Harald Lesch kennt in Deutschland fast jeder. Der Wissenschaftsjournalist hat einen exzellenten Ruf als unbestechlicher Wissenschaftskommunikator und wirbt unermüdlich für eine faktenbasierende Weltsicht. Harald Lesch befürwortet  in seinem jüngsten Fernsehbeitrag die Rechte der Natur. Er warnt eindringlich davor, der Zerstörung der Natur und dem Artensterben noch länger tatenlos zuzusehen. Er begründet sein Plädoyer für die Rechte der Natur damit, dass Handlungsbedarf in Sachen Artenschutz seit über 30 Jahren bekannt ist, ohne dass die Menschheit angemessen reagiert hat. Sein Hoffnung: Wenn die Rechte der Natur anerkannt sind, wird über die Existenzrechte der Natur juristisch endlich auf Augenhöhe verhandelt und entschieden. Hier geht es zum Film. Foto: ZDF Wikimedia

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06.03.2023

AVATARE: THEMIS geht neue Wege die Natur für sich sprechen zu lassen

Wenn die Natur Rechte hat, wer spricht dann für Sie vor Gericht? Eine Gruppe von KünstlerInnen, DesignerInnen und ProgrammiererInnen geben auf diese Frage eine neue, kreative Antwort. Sie arbeiten an einer Visualisierungslösung, indem sie AVATARE programmieren. Echtzeit Avatare könnten eines Tages die Stimme (oder eine der Stimmen) der Natur vor Gericht sein und auf diese Weise helfen, die komplexe Vielfalt von Ökosystemen und ihren Teilen mehrdimensional erlebbar zu machen.

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06.03.2023

Mar Menor: Rechtspopulisten erheben Verfassungsklage

Mar Menor Fischsterben

Die erst jüngst anerkannten Rechte des spanischen Mar Menor geraten innenpolitisch unter Druck. Wie Dr. jur. Christine Fuchs in ihrem Beitrag auf dem „Verfassungsblog“ berichtet, unternehmen Spaniens Rechtspopulisten den Versuch, das Gesetz im Rahmen einer Verfassungsklage auszuhebeln.  

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07.02.2023

Nie mehr ohne uns. Mapuche erhalten Mitspracherechte

Buenos Aires, 16. Januar 2023. Die Konföderation der Mapuche von Neuquén feiert, dass die argentinische Provinz Neuquén endlich das Recht auf Konsultation (Consulta Indígena) in Kraft gesetzt hat. 21 Jahre lang hatte der Stamm dafür gekämpft. Jetzt sind keine Eingriffe in die Natur dort ohne ihre Zustimmung möglich. Rechtssichere Planung auf dem Gebiet des Stammes –  auf dem sich viele Bodenschätze befinden - darunter Gas und Ölvorkommen - sind ohne Mitsprache der Mapuche nicht mehr möglich. „Wir nutzen unsere Rechte, um unser eigenes Entwicklungskonzept zu verteidigen, das ein gutes Leben zum Ziel hat. Die Mapuche wünschen sich eine Entwicklung innerhalb des mapuce kimvn (Wissen der Ahnen), ein „gutes Leben“ (Buen Vivir) und das Gleichgewicht zwischen den Menschen und ihrer Umwelt. Sie verteidigen die Ordnung der Natur (azmogen), welche den zerstörerischen Kapitalismus herausfordert“, schreibt die Konföderation der Mapuche von Neuquén (Consejo Zonal Xawnko) auf ihrer Facebook-Seite. Mehr Informationen finden Sie hier.

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31.01.2023

Tiere wie wir - Warum Christine Korsgaard davon überzeugt ist, dass Tiere auch einen Wert haben

Tiere wie wir - Christine Korsgaard  

Immanuel Kant schrieb 1798: „Daß der Mensch in seiner Vorstellung das Ich haben kann, erhebt ihn unendlich über alle auf Erden lebenden Wesen." Deshalb sei er eine Person wohingegen die vernunftlosen Tiere Sachen seien, mit denen man nach Belieben schalten und walten könne." Nur Menschen, so seine Argumentation, seine vernunftbegabt. Sie alleine könnten in einem wechselseitigen Verhältnis moralischer Gesetzgebung stehen und seien nur Angehörigen der eigenen Art gegenüber moralisch verpflichtet. Falsch, meint Christine M. Korsgaard, Professorin für Philosophie in Harvard und selbst eine bedeutende Denkerin in der Nachfolge Immanuel Kants: Auch nicht-menschliche Tiere können ein „Zwecke an sich selbst“ sein. Der Deutschlandfunk hat ein sehr interessantes Interview mit ihr gesendet. Hier geht es zum Interview.

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31.01.2023

Leinemasch: Petition für den Erhalt der Wald- und Wiesenlandschaft wird verhandelt

Leinemasch

Mittwoch, 1. Februar 2023, wird ab 12.00 eine Petition gegen die Verbreiterung des Südschnellweges im Bereich Leinemasch im Forum des Niedersächsischen verhandelt. Gegenstand der Petition ist der Erhalt des Naherholungsgebietes Leinemasch mit seinem alten Baumbestand (zur Petition Nr.03482/89/18). Für diese Baumaßnahme sollen 13 Ha Wald- und Wiesenlandschaft mit altem hoch gewachsenem Baumbestand im Westabschnitt der Baumaßnahme geopfert werden,. Denn die Brücken soll nicht nur erneuert, sondern die ganze Trasse um das Doppelte verbreitert und um einen Meter erhöht werden. Ziel der Planung ist es, auf dem Straßenabschnitt die zugelassene Geschwindigkeit von 80 km/h auf 120 km/h erhöhen zu können. Die Teilnahme an der Anhörung erfordert eine Anmeldung unter: OeffentlichePetition.Besuch@lt.niedersachsen.de, der vollständige Name, die Anschrift und eine Telefonnummer sind anzugeben.

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22.01.2023

Post Avatar Depressions-Syndrom: Die Sehnsucht nach Natur ist groß

Sehnsucht nach Natur

Traurigkeit und depressive Verstimmung hinterlässt der dreistündige Animationsfilm Avatar 2 (Der Weg des Wassers) bei manch jungem Besucher/Besucherin. Das Phänomen heißt "Post-Avatar-Depressions-Syndrom" und bekommt viel Aufmerksamkeit in den Medien. CNN, Guardian aber auch WELT und STERN haben darüber berichtet. Avatar ist vermutlich einfach zu schön. Zu schön, um wahr zu sein. die Geschichte spielt auf dem Mond Pandora, in einer Welt, in der der Dualismus Mensch/Natur aufgehoben ist. Er entführt in eine traumhaft schöne Welt, in der menschenähnliche Wesen in perfekter Symbiose mit einer bunten Wasserwelt leben. Der Zuschauer taucht in eine Natur ein, deren Vielfalt und Schönheit so ergreifend ist, dass es Zuschauer und Zuschauerinnen gibt - vor allem junge Menschen - die diesen Ort nie wieder verlassen wollen. Denn alle Sehnsüchte nach Harmonie und Einklang mit der Natur (und dem Wunsch diese Welt zu verteidigen) werden für (viel zu kurze) drei Stunden erfüllt.

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