Ein Fuchs schaut neugierig und aufmerksam in die Kamera. Sein klarer Blick und seine Präsenz im Bildausschnitt stehen sinnbildlich für Achtsamkeit, Intelligenz und das feine Gleichgewicht in der Natur. Foto: Pixabay

Alle Artikel

Hier finden Sie alle Beiträge, News, Pressemitteilungen über die Rechte der Natur

Rückblick

Netzwerktreffen vom 26.02: Neue Mitglieder und das Thema Wasser

Beim Netzwerktreffen am 26. Februar kamen über 30 TeilnehmerInnen zusammen, darunter viele neue Mitglieder. Besonders spannend war der hohe Anteil an NetzwerkerInnen, die sich für die Rechte von Flüssen und das Thema Wasser einsetzen. Dr. Romy Klimke teilte ihre Habilitationsschrift über die Rechte der Natur und gab wertvolle Einblicke.

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Üppiger, grüner Regenwald mit dichtem Blätterdach. Foto: Kanenori auf Pixabay
Üppiger, grüner Regenwald mit dichtem Blätterdach. Foto: Kanenori auf Pixabay

Petition

Solidarität mit den Rechten des Yasuní-Regenwaldes und der Waorani

Am 27.02.2025 unterstützten wir als Netzwerk Rechte der Natur den Protestbrief der Waorani in Ecuador. Sie fordern das Ende der Erdölförderung in ihrem Territorium im Yasuní-Regenwald. Trotz eines Volksentscheids für den Stopp bleibt die Regierung untätig.

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Rückblick

Rechte der Natur in den Niederlanden: Netzwerktreffen mit Laura Burgers

Am 12. Februar fand ein inspirierendes Netzwerktreffen mit der niederländischen Juristin und Professorin Laura Burgers statt, moderiert von Dr. Matthias Kramm. Im Fokus stand der Austausch über die Rechte der Natur in den Niederlanden und Deutschland. Besonders hervorgehoben wurden Initiativen wie die "Botschaft der Nordsee" und die "Stichting Rechten van de Natuur" sowie die Gemeinde Eijsden-Margraten, die als erste in den Niederlanden die Rechte der Natur anerkannt hat.

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Eine Möwe im Flug, die die Weite des Himmels symbolisiert. Foto: Katharina N. und Frauke Riether auf Pixabay, Kollage.
Möwe im Flug, symbolisch für die Weite und den Schutz, den die Rechte der Natur der Umwelt bieten können. Foto: Katharina N. und Frauke Riether auf Pixabay.

Rückblick

“Helfen eigene Rechte der Natur dem Überleben der Menschheit auf unserem gefährdeten Planeten?” von Dr. Peter C. Mohr

Am 11. Februar 2025 hielt Dr. Peter C. Mohr einen eindrucksvollen Vortrag an der Uni Hamburg, in dem er die entscheidende Frage stellte: „Helfen eigene Rechte der Natur dem Überleben der Menschheit?“ Er erläuterte, warum die Anerkennung der Natur als Rechtsträger nicht nur für den Umweltschutz, sondern auch für das Überleben der Menschheit unerlässlich ist.

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Bericht

Tagung „Rechte der mehr-als-menschlichen Welt“

Wie wollen wir in Zukunft mit Tieren und der Natur zusammenleben? Die Nürnberger Tagung 2025 setzte kraftvolle Impulse für ein gerechtes Miteinander. Renommierte Expert:innen aus Wissenschaft, Recht und Kunst diskutierten neue Wege im Umgang mit unserer Mitwelt. Ein inspirierender Aufbruch in eine multispeziesfähige Gesellschaft. Ein Beitrag von Helmut Scheel.

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Blick auf die Präsentation beim Fachtag, aufgenommen während der Veranstaltung. Foto: Jürgen Hietkamp.
räsentation beim Fachtag „Von der Vielfalt zur Resilienz“. Foto: Jürgen Hietkamp.

Rückblick

Von der Vielfalt zur Resilienz: Biodiversität und die Umsetzung der SDGs (Fachtagung)

Am 17. September 2024 diskutierten rund 30 Teilnehmende die Bedeutung der Biodiversität im Kontext der globalen Nachhaltigkeitsziele. Dr. Peter C. Mohr sprach über die rechtliche Anerkennung der Natur als Rechtssubjekt und ihre Bedeutung für den Naturschutz.

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Richterhammer symbolisiert das Urteil des Landgerichts Erfurt zur Anerkennung der Eigenrechte der Natur. Foto: VBlock auf Pixabay
Urteil des Landgerichts Erfurt zur Anerkennung der Eigenrechte der Natur. Foto: VBlock auf Pixabay

Good News

Positive Bewertung des Erfurter Urteils

Das Urteil des Landgerichts Erfurt wird positiv bewertet, da es die Diskussion um die Eigenrechte der Natur entscheidend voranbringt. Es geht weit über die bisherigen Urteile hinaus und setzt sich intensiv mit rechtlichen, ethischen und gesellschaftlichen Aspekten auseinander. Besonders hervorzuheben ist, dass es populäre Gegenargumente entkräftet und die Weiterentwicklung des Rechts zur Anerkennung von Naturrechten unterstützt.

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Rückblick

Netzwerktreffen „Parteien und Rechte der Natur“

Am 29. Januar hatten wir zu einem offenen Online-Treffen eingeladen, um mit politischen Parteien über die Rechte der Natur zu diskutieren. Die Tierschutzpartei folgte unserer Einladung und nahm aktiv an der Diskussion teil. Ihr Engagement und die dringende Notwendigkeit, dieses Thema politisch umzusetzen, stießen auf breite Zustimmung.

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Foto einer heiligen Cenote in Mexiko, das die einzigartige Schönheit dieser Unterwasserhöhlen zeigt. Die Maya-Bewegung "Kanan Ts’ono’ot" setzt sich für einen juristischen Rechtsstatus zum Schutz dieser Naturwunder ein. Bild: jhovani_serralta auf Pixabay
Foto einer heiligen Cenote in Mexiko, das die einzigartige Schönheit dieser Unterwasserhöhlen zeigt. Die Maya-Bewegung "Kanan Ts’ono’ot" setzt sich für einen juristischen Rechtsstatus zum Schutz dieser Naturwunder ein. Bild: jhovani_serralta auf Pixabay

Good News

Schutz für Mexikos heilige Cenoten – Der Weg zur Anerkennung ihrer Rechte

Indigene Gemeinschaften in Mexiko kämpfen für die Rechte der Natur. Die Maya-Bewegung „Kanan Ts’ono’ot“ setzt sich für den Schutz der heiligen Cenoten ein – einzigartige Unterwasserhöhlen, die durch Umweltverschmutzung bedroht sind. Ihr Ziel: Ein juristischer Rechtsstatus für die Cenoten, um sie besser zu schützen.

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Der heilige Taranaki Mounga, Neuseelands zweithöchster Berg, der kürzlich den Status einer juristischen Person erhielt. Fotokredit: Chris Nicholls auf Pixabay
Taranaki Mounga, Neuseelands zweithöchster Berg. Fotokredit: Chris Nicholls auf Pixabay

Good News

Taranaki Mounga: Neuseeländischer Berg als drittes Naturdenkmal erhält Rechtspersönlichkeit

Taranaki Mounga, einer der heiligsten Berge Neuseelands, hat den Status einer juristischen Person erhalten und ist damit das dritte Naturdenkmal des Landes, das dieselben Rechte wie ein Mensch genießt. Der Berg ist nicht länger ein Objekt, sondern ein lebendiges Wesen, das Respekt und Schutz verdient.

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Rechte der Natur: Rückblick 2024 und Ausblick auf ein wegweisendes Jahr 2025

Jahresbericht

Highlights 2024 - Ausblick 2025

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns auf die Highlights des vergangenen Jahres zurückzublicken und gemeinsam nach vorn zu schauen. 2025 warten spannende Projekte auf uns: die Europäische Bürgerinitiative, eine Musterklage und die Stärkung lokaler sowie regionaler Initiativen. Begleiten Sie uns auf diesem Weg und werden Sie Teil der Bewegung für die Rechte der Natur!

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Blick auf Rio de Janeiro mit der Aufschrift 'Good News', symbolisch für hoffnungsvolle Nachrichten aus Brasilien zur Anerkennung der Rechte der Natur.
Good News aus Brasilien: Vorschlag zur Verfassungsänderung für die Anerkennung der Rechte der Natur, Foto: Canva

Good News

Brasilien: Vorschlag zur Verfassungsänderung für die Anerkennung der Rechte der Natur

Die Abgeordnete Célia Xakriabá hat eine Verfassungsänderung eingereicht, um die Rechte der Natur anzuerkennen. Ziel ist es, die Regierung für den Schutz der Natur zur Rechenschaft zu ziehen. Inspiriert von Ecuador, stärkt Brasilien so die globale Bewegung für eine biozentrische Zukunft.

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Schneebedeckte Landschaft bei der Morgenröte – ein Symbol für den Neuanfang und die hoffnungsvollen Fortschritte im Naturschutz im Jahr 2024. Inspiriert von positiven Veränderungen, die den Weg für die Erholung der Natur ebnen.
Ein neuer Tag für den Naturschutz: 2024 bringt hoffnungsvolle Fortschritte, von überraschenden Durchbrüchen bis hin zu ehrgeizigen Projekten wie dem National Trust in Großbritannien, der ein riesiges Naturgebiet entwickelt. Foto: Canva

Naturschutz

Ermutigende Fortschritte im Naturschutz: Durchbrüche in Großbritannien und weltweit

2024 bringt hoffnungsvolle Fortschritte im Naturschutz: Vom BBC-Bericht über überraschende Durchbrüche bis hin zu beeindruckenden Plänen des National Trust in Großbritannien, der ein riesiges Naturgebiet entwickelt. Diese und weitere Beispiele zeigen, wie die Natur sich erholen kann, wenn man sie nur lässt. Ein inspirierender Start ins Jahr!

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Ecuador, Peru, Mexiko und Philippinen Vorreiter für die Rechte der Natur
Ecuador, Peru, Mexiko und Philippinen Vorreiter für die Rechte der Natur, Fotos: Canva

Erfolge weltweit

Von Peru über Ecuador bis zu den Philippinen

Ecuador feiert 15 Jahre Rechte der Natur! Seit der Verfassungsänderung 2008 ist es ein globales Vorbild. Peru erkennt nun das Recht des Flusses Marañón an, und in Mexiko wächst die Bewegung weiter. Auch auf den Philippinen gewinnen die Rechte der Natur zunehmend an Bedeutung. Ein inspirierender Blick auf die globalen Fortschritte.

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Plakataktion

WIR sind NATUR sind WIR

Ab Mitte Januar 2025 wird das eindrucksvolle Plakat von Anke Hoffmann am Gleis 2 des Acherner Bahnhofs zu sehen sein. Unter dem Motto „WIR sind NATUR sind WIR – Lasst uns gemeinsam schützen, was wir brauchen und lieben“ ruft die Aktion dazu auf, Verantwortung für den Schutz unserer Natur und ihrer Rechte zu übernehmen.

Das Plakat gibt einen Überblick und Links zu wichtigen Initiativen in Deutschland, die sich mit Ideen und Aktionen für die Anerkennung der Rechte der Natur stark machen – auch wir, das Netzwerk Rechte der Natur, sind auf dem Plakat vertreten.

Danke, Anke, für diese kraftvolle Bühne und die inspirierende Aktion!

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Eco Jurisprudence Monitor und Garn liefern und visualisieren Daten des Fortschrittes der die Rechte der Natur Bewegung weltweit
Foto: https://ecojurisprudence.org/dashboard/?map-style=political, https://www.garn.org/rights-of-nature-map/, Canva

Initiativen

Weltweite Fortschritte für die Rechte der Natur

Die Rechte der Natur erleben weltweit ein beeindruckendes Wachstum: 495 Initiativen in 40 Ländern. Dank des Eco Jurisprudence Monitors und Expert*innen wie Alex Putzer, die diese Bewegung analysieren und dokumentieren, erhalten wir einen einzigartigen Einblick in diese transformative Bewegung der Rechte der Natur.

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Einsatz für Amazonas und Antarktis: GARN kämpft auf der COP 16 für die Rechte der Natur
Einsatz für Amazonas und Antarktis: GARN auf der COP 16, Fotos: Canva

COP 16

GARN setzt Impulse für Amazonas und Antarktis

Bei der COP 16 in Kolumbien machte GARN einen bedeutenden Schritt für die Rechte der Natur. Indigene Anführer*nnen und Aktivist*innen forderten rechtlichen Schutz für Amazonas und Antarktis – zwei gefährdete Ökosysteme. Eine Erklärung wurde persönlich an die kolumbianische Umweltministerin übergeben.

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Good News

Spanisches Verfassungsgericht bestätigt Rechtspersönlichkeit von Mar Menor

Das spanische Verfassungsgericht hat die Verfassungsbeschwerde der rechtsnationalen Partei VOX abgewiesen und damit die Anerkennung der Salzwasserlagune Mar Menor als Rechtsperson bestätigt. Diese wegweisende Entscheidung stärkt die Rechte der Natur in Spanien und Europa und weckt Hoffnungen auf die baldige Verabschiedung der Umsetzungsverordnung, die Mar Menor als Rechtsperson anerkennt und es handlungsfähig macht, etwa um Verträge abzuschließen.

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Teilnehmer*innen der Fachtagung „Rechte der Natur“ 2024 in den Räumen der FU Berlin, mit der Startseite der Präsentation im Hintergrund
Teilnehmer*innen der Fachtagung „Rechte der Natur – Wege zur Durchsetzung in Deutschland“ am 11.11. in den Räumen der FU Berlin im intensiven Austausch

Rückblick

Rechte der Natur – Wege zur Durchsetzung: Fachtagung in Berlin

Die Fachtagung „Rechte der Natur – Wege zur Durchsetzung in Deutschland“ am 11. November brachte Expert*innen, Wissenschaft und engagierte Bürger*innen zusammen, um weitere Schritte für die rechtliche Anerkennung der Rechte der Natur zu diskutieren. Entdecken Sie, wie Musterklagen, Bürger*inneninitiativen und lokale Ansätze die Anerkennung und Durchsetzung der Rechte der Natur beschleunigen können.

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Das Buch "Natur im Recht" von Bernd Söhnlein steht auf einer Waldlichtung, umgeben von üppiger Natur und Bäumen.
Das Buch "Die Natur im Recht" auf einer Waldlichtung. Fotocredits: Buchcover von www.oekom.de, Hintergrund von Republica auf Pixabay, bearbeitet

Rezension

Bernd Söhnleins Buch „Die Natur im Recht“

Diese Rezension von Peter C. Mohr beleuchtet die bahnbrechenden Gedanken von Bernd Söhnlein in seinem Werk „Die Natur im Recht“, das eine Rechtsordnung entwirft, die der Natur eigene Rechte und Würde zuspricht. Anhand der historischen Entwicklung und der gegenwärtigen Gesetze in Deutschland hinterfragt Söhnlein den Menschen als Ausbeuter der Natur. Er fordert die Anerkennung der Natur als ökologische Person, um ihre Schutzbedürfnisse in der Verfassung zu verankern.

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Der Amazonasfluss spiegelt sich im Wasser wider, umgeben von der reichen und vielfältigen Natur.
GARN auf der COP 16: Erklärung der Rechte des Amazonas – Ein Meilenstein für den Schutz des Regenwaldes und die rechtliche Anerkennung der Natur.

COP-16

Rechte der Natur: GARN und die Erklärung des Amazonas

Die 16. Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt (COP 16) in Cali, Kolumbien, vom 21. Oktober bis 1. November 2024, ist von großer Bedeutung für die Rechte der Natur, insbesondere für den Amazonas. Hier wird die Global Alliance for the Rights of Nature (GARN) die rechtliche Anerkennung von Tieren, Pflanzen und Ökosystemen in zahlreichen Formaten und Veranstaltungen einbringen. Am 23. Oktober wird die Erklärung der Rechte des Amazonas präsentiert.

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Das Buch "Natur im Recht" von Bernd Söhnlein steht auf einer Waldlichtung, umgeben von üppiger Natur und Bäumen.
Das Buch "Die Natur im Recht" auf einer Waldlichtung. Fotocredits: Buchcover von www.oekom.de, Hintergrund von Republica auf Pixabay, bearbeitet

Buchempfehlung

„Die Natur im Recht: Vision einer ökologischen Rechtsordnung“ von Bernd Söhnlein

Am 1. Oktober 2024 erschien im Oekom-Verlag das Buch „Die Natur im Recht: Vision einer ökologischen Rechtsordnung“ von Bernd Söhnlein. Auf 200 Seiten präsentiert der Autor Visionen einer Rechtsordnung, die die Rechte der Natur anerkennt. Das Buch bietet eine verständliche Einführung in die Rechte der Natur, grundlegende theoretische und rechtliche Überlegungen zu den Eigenrechten der Natur, anthropozentrische Rechtsordnungen und vieles mehr. Wir geben Ihnen einen Einblick in das Buch und haben Rezensionen gesammelt.

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Neuer Trailer des bald in Europa erscheinenden Dokumentarfilms „reEarth...Rights of Nature” online!


Der Film „reEarth...Rights of Nature” von Bettina Behrend feiert seine Europapremiere auf dem Silk Road Festival in Dublin vom 11.11. bis 15.11.24. Vor 3 Wochen feierte der Film bereits Worldpremiere in Hollywood. Wir, das Netzwerk Rechte der Natur, sind begeistert von den Trailern und den Behind-the-Scenes-Materialien zum Film! Nun ist ein neuer Trailer unter anderem auf YouTube verfügbar und bietet faszinierende Einblicke in ein filmisches Werk, das Menschen auf einer tiefen, emotionalen Ebene ansprechen möchte.

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Im Hintergrund eine Robbe am Strand mit gezeichneten Kopfhörern. Gezeichnete Logos von Quarks und WDR sichtbar.
Jetzt die Sendung von WDR 5- Quarks mit Christine Ax über die Rechte der Natur, das Urteil von Erfurt und vieles mehr nachhören.

Interview

Christine Ax im Gespräch bei WDR 5 Quarks: Bahnbrechendes Urteil und die Zukunft der Rechte der Natur

Christine Ax, erste Vorständin des Netzwerks, spricht in der WDR 5 Quarks-Sendung über das Erfurter Urteil, die Initiative zur Grundgesetzänderung des Netzwerks Rechte der Natur sowie über die Erfolge der Rechte der Natur weltweit. Erfahre, wie dies unsere Beziehung zur Natur verändern könnte und welche Vorteile eine Anerkennung und Durchsetzung in Deutschland haben könnte.

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Stellungnahme

Die Natur braucht Rechte – juristischem Fortschritt statt ökonomischer Logik vertrauen

Am 02.08.2024 erkannte das Landgericht Erfurt erstmals die Rechte der Natur in Deutschland an. Christine Ax gibt einen Überblick über die Diskussion und die Reaktionen auf das Urteil. Zudem nehmen wir Stellung zu dem FAZ-Artikel „Die Natur braucht keine Rechte“.

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Innenansicht eines Parlaments, in dem Abgeordnete sowie Tiere, Pflanzen und Pilze vertreten werden und ihre Anliegen über Vertreter*innen einbringen können. Das Parlament ist von Vegetation bewachsen und vermittelt eine natürliche Atmosphäre.
Naturparlament in Aktion: Abgeordnete und Natur-Entitäten vereint

Impulse & Visionen

Das Naturparlament: Claus Leggewies Vision einer politischen Teilhabe der Natur

Der Politologe Claus Leggewie präsentiert in einem äußerst sehenswerten Beitrag auf Das Erste in der ARD Mediathek seine Vision eines Naturparlaments. Angesichts des menschengemachten Klimawandels und des fortschreitenden Artensterbens, die die Erde an ihre Belastungsgrenzen bringen, fordert Leggewie entschiedenes Handeln und einen umfassenden ökologischen Wandel in der Politik.

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Kaffeekränzchen

Rechte der Natur

Am 23. Juli 2024 fand an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt ein Treffen zum Thema „Rechte der Natur“ statt, bei dem auch unsere Vorständin Christine Ax teilnahm. Mehr über den Austausch, die Teilnehmenden aus Wissenschaft, Justiz und Zivilgesellschaft sowie die wichtigsten Punkte können Sie auf der Webseite der Universität Erfurt nachlesen.

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Am Landgericht Erfurt wurde von Richter Dr. Martin Borowsky erstmals in Deutschland auch im Namen der Natur  Recht gesprochen.
Richter Dr. Martin Borowsky bei der Urteilsverkündung am Landgericht Erfurt

Urteil

Die Natur klagt ab sofort mit. Urteilsverkündung am Landgericht Erfurt schreibt Rechtsgeschichte

Ende letzter Woche wurde am Landgericht Erfurt von Richter am Landgericht Dr. Martin Borowsky erstmals in Deutschland auch im Namen der Natur Recht gesprochen. Auch wenn es „nur“ um überschaubare Ansprüche eines Autokäufers in Sachen „Dieselskandal“ ging, hat das Urteil große Bedeutung. Es ist ein wichtiger erster Schritt zur Anerkennung der Rechte der Natur in Deutschland auf dem Wege des „Richterrechts“.

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Bericht

Mitgliederversammlung & Vernetzungstreffen in Kassel 

Am 20. Juli trafen sich Mitglieder des Vereins „Rechte der Natur e. V.“ zur ersten ordentlichen Mitgliederversammlung in Kassel. Satzungsänderungen, Nachwahlen und eine positive Jahresbilanz prägten die hybride Veranstaltung. Die Bewegung wächst deutschlandweit.

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Mar Menor Bewegung
Mar Menor Bewegung für die Rechte der Natur

Initiative

Vom Mar Menor lernen?

Berlin, 06. Juli 2024: Auf einer inspirierenden Tagung diskutierten Expert*innen, Wissenschaflter*innen und Aktivist*innen die Rechte der Natur und ihre Bedeutung für Mensch und Umwelt. Im Zentrum stand der wegweisende Erfolg der Mar Menor Bewegung in Spanien, die dem Mar Menor Rechtspersönlichkeit und eigene Rechte zusichern konnte.

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KONTAKT

VORSTÄNDIN NETZWERK RECHTE DER NATUR E.V

Christine Ax

+49 ​(0) 151 ​26691150